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VfL Bochum: Die U19 kann sich nur selbst im Weg stehen

Foto: Tillmann
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Mit dem 4:1-Erfolg im Derby über den MSV Duisburg bestätigte die U19 des VfL Bochum ihre gute Form und geht mit breiter Brust in die nächsten Wochen. Bei den kommenden Spielen können sich die Bochumer dabei nur selbst ein Bein stellen. 

Mit einem Hattrick stand Tolga Özdemir nach dem Derbysieg im Mittelpunkt, doch der Flügelspieler des VfL Bochum war dabei nur ein gut geöltes Rädchen des Bochumer Getriebes. Besonders offensiv wusste die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Lust zu überzeugen.

Gerade in der ersten Halbzeit rollte die Angriffsreihe des Talentwerks unaufhörlich auf das Duisburger Gehäuse und erspielte sich Chance um Chance. Der Tabellensiebte kombinierte sich über das Spielfeld und ließ dem Gegner kaum Räume zur Entfaltung.

Die Bochumer spielten mit viel Selbstvertrauen, doch genau darin lag die Krux. Denn genau dieses Selbstbewusstsein hätte die Lust-Elf fast die Punkte gekostet. Schon in der ersten Halbzeit leistete sich besonders die Defensive einige Unaufmerksamkeiten, die fast vom MSV bestraft wurden. Der VfL konnte sich bei Torhüter Paul Grave und dem Fußballgott bedanken, dass sie für ihre Fahrlässigkeit nicht die Quittung bekamen.

Dieses Bild setzte sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fort. Kaum erhöhte der MSV den Druck, spielten die Bochumer teils fahrig und verursachten eine Vielzahl an Fehlpässe. So kam es der Truppe von Matthias Lust gelegen, dass sich die Meidericher selbst schadeten und sich durch Gelb-Rot dezimierten.

In der Folge konnten sich die Hausherren die Stabilität zurückholen, wirkten aber nicht mehr so sattelfest, wenn sie auch, bedingt durch die Mithilfe des MSV, noch zwei Treffer nachlegen konnten.

Für die nächsten Begegnungen heißt es nun Konstanz reinzubringen, damit Einbrüche, wie in der zweiten Halbzeit gegen Duisburg, nicht mehr passieren. Denn wenn der VfL Bochum eine Leistung abrufen kann, wie im ersten Durchgang, dann dürften sie für jede Mannschaft der Liga zu einem unangenehmen Gegner werden.

Ob sie das Zeug dazu haben, werden sie schon bald beweisen können, denn nach der kommenden Partie beim Wuppertaler SV warten die beiden Brocken des 1.FC Köln und Borussia Mönchengladbach auf die U19 des Zweitligisten. Aufgaben, die sie nur mit den letzten Prozentpunkten an Leistung bewältigen werden können.

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