Der Kader des Fußball-Oberligisten ASC 09 Dortmund für die Saison 2020/21 nimmt immer klarere Konturen an. Zwei weitere Akteure haben jetzt ihre Verträge verlängert – und einen Neuzugang können die Aplerbecker auch vermelden:
Vom FC Kaan-Marienborn wechselt Robin Hoffmann an die Schwerter Straße. Der 28-jährige zentrale Mittelfeldspieler, der zuvor für den SV Lippstadt und Westfalia Rhynern aktiv war, bringt eine Menge Erfahrung aus etlichen Jahren in der Ober- und Regionalliga mit ins Urlaubsguru-Waldstadion. Hoffmann hat insgesamt 116 Ober- und 21 Regionalligaspiele auf dem Buckel. "Das ist eine sehr wichtige Verpflichtung. Er gibt uns eine enorme Stabilität im Defensivverbund. Darüber hinaus verfügt er über eine große Spielintelligenz. Wir versprechen uns sehr viel von diesem Transfer", erklärt Konya gegenüber RevierSport.
Darüber hinaus hat die sportliche Leitung um Samir Habibovic und Emre Konya zwei junge Perspektivspieler an den Klub gebunden: Maciej Bokemüller und Moritz Isensee. Beide sind gerade 19 Jahre alt, beide spielen aktuell ihre erste Saison im Seniorenbereich - und beide haben in den vergangenen Monaten schon wiederholt auf sich aufmerksam gemacht. Bokemüller, der im Sommer aus der A-Jugend des TSC Eintracht zum ASC 09 wechselte, im linken Mittelfeld. Isensee, der vom TSV Marl-Hüls kam, im offensiven Mittelfeld.
Neuer Torwart kommt nicht - ASC setzt auf interne Lösung
Vor einer Woche hatte der ASC Dortmund v[article=468568]ia RevierSport[/article] noch einen Aufruf gestartet: Ein neuer Torwart wurde händeringend gesucht. "Ja, das war auch der Fall. Wir hatten auch einige Jungs im Training. Aber wir wollten am Ende auch nicht irgendwen verpflichten, um einfach einen neuen Torwart zu haben. Deshalb haben wir uns für eine interne Lösung entschieden", erklärt Konya.
Heißt: Dejan Zecevic bleibt die Nummer eins. "Er macht seine Sache aktuell sehr, sehr gut", lobt Konya. Bis auf weiteres wird Dominik Altfeld aus der Kreisliga-A-Reserve des ASC, die auf Platz eins liegt, mit der Oberligamannschaft trainieren. "Wir hoffen, dass Jan Held schnell gesund wird. Bis dahin ist das nun eine gute Lösung", findet Konya.