Dass das Duell der letzten Beiden von insgesamt 32 Teams so deutlich ausfallen würde, hätte wohl niemand gedacht. Von Beginn an spielte nur der ESC. Patrick Dutschke eröffnete den Torreigen per direkt verwandeltem Freistoß (17.). 10 Minuten später traf Max Richter zum 2:0. Noch vor der Halbzeit erhöhte der Landesligist durch die Tore von Pierre Putze (34.) und Marc Enger (32.,41.) auf 5:0.
Von Gegenwehr war seitens der Frintroper auch nach dem Wiederanpfiff keine Spur. Zunächst reihten sich Richter und Putze in die Liste der Doppelpacker ein (53.,57.). Nur zwei Minuten später schraubte Ruben Nipken das Ergebnis auf 8:0 in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte Sven Wienecke (74.).
Zwar blieb den Frintropern eine zweistellige Klatsche erspart. Die höchste Niederlage des Turniers musste der Bezirksligist dennoch hinnehmen. Zuvor war diese Negativ-Bestmarke dem RSC Essen vergönnt - gegen eben jenen SC Frintrop.
Wiederbelebte Tradition
Nach zweijähriger Pause riefen die Verwantwortlichen des ESC Preußen Essen die eigene Turniertradition zurück ins Leben. Zuletzt fand die Serie 2012 statt, damals noch mit 24 statt 32 teilnehmenden Mannschaften.