Mit zwölf Siegen und einer Niederlage setzte sich der Klub vom Pappelbusch mit sechs Punkten Vorsprung vom Tabellenzweiten BV Westfalia Bochum ab und dominiert nach 13 Spieltagen die Liga. Bernd Jeworrek, Geschäftsführer der Altenbochumer, ist mit dem aktuellen Verlauf mehr als zufrieden. "Unsere Trainer leisten hervorragende Arbeit. Wir haben ein gutes Umfeld, die Mannschaft zeigt Charakter. Dass wir ein Torverhältnis von 56:7 aufweisen können, spricht für den hervorragenden Saisonverlauf."
Dennoch sei ihm "ein dreckiger 1:0-Erfolg lieber als eine symphatische Niederlage. Und diese Spiele werden auch noch auf uns zukommen." Dass die Altenbochumer die Gejagten sind, sieht Jeworrek gelassen: "Jeder im Verein gibt mehr als 100 Prozent. Diese Leistung rufen wir immer wieder ab, stehen hinten sehr kompakt."
Der Verein plant bereits für die Zukunft
Über die Zukunft der Mannschaft äußert sich Jeworrek: "Wenn wir den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen, sind wir für die Zukunft gerüstet. Einige Spieler haben schon ihren Verbleib über die Saison hinaus verkündet. Das freut uns und zeigt, dass die Arbeit des Trainerteams Früchte trägt." Bis auf eine Neuverpflichtung gebe es, so Jeworrek, keine weiteren Transfers. "Wir sind gut aufgestellt. Nur wenn sich jemand schwerer verletzt, werden wir personell überhaupt nochmal tätig."
Angst, dass seine Altenbochumer einknicken, hat Jeworrek weniger: "Es kann niemand ausschließen, dass wir diesen Lauf bis zum Ende der Saison durchhalten. In der Kreisliga ist alles möglich." Im Moment will aber niemand im Verein an einen Leistungsabfall der Mannschaft denken, sondern lieber den positiven Schwung der anhaltenden Erfolgserlebnisse ins jeweils nächste Spiel mitnehmen.