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Düsseldorf: Kastrati hadert mit vergebenen Chancen
"Wir sind doch nicht bei 'Wünsch dir was!'"

Düsseldorf: Kastrati hadert mit vergebenen Chancen
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Nach zuletzt drei Spielen in Folge von Beginn an musste Bekim Kastrati sich über weite Strecken die Nullnummer seiner Fortuna in Wuppertal von der Bank aus ansehen.

Als er dann nach über einer Stunde eingewechselt wurde, hätte er selbst zum Matchwinner werden können. RS unterhielt sich mit dem Angreifer über das Spiel beim WSV.

Bekim Kastrati, wie lautet Ihr Fazit?

Ganz einfach: Wir hätten gewinnen müssen. Die erste Halbzeit war von uns nicht gut, im zweiten Durchgang hatten wir gute Möglichkeiten. Ich hatte selber ein dickes Ding, es war mein erster Ballkontakt. Ich hätte ihn vielleicht noch annehmen können, stattdessen habe ich es direkt versucht.

Wieso ist Ihre Mannschaft erst nach dem Wechsel in Wallung gekommen?

Das ist schwer zu sagen. Wir wollten natürlich von Anfang an Gas geben, aber wir kamen in den ersten 45 Minuten nicht ins Spiel. Aber das Problem ist ein anderes: Im Moment machen wir die Tore einfach nicht. Ob ich das bin oder irgendwer anders, das ist egal. Schuldzuweisungen sind vollkommen fehl am Platz.


Kann man den Aufstieg durch den verpassten Sieg ad acta legen?

Der Zug ist noch nicht abgefahren. Es geht weiter. Es sind noch fünf Spiele. Wir stehen natürlich erstmal da und müssen gucken, was die Konkurrenz macht.

Haben Sie gehofft, eher eingewechselt zu werden?

Wir sind doch nicht bei "Wünsch dir was!". Klar habe ich gehofft, eher reinzukommen, aber ich hatte doch genug Zeit um einen Treffer zu erzielen. Natürlich hätte ich auch gerne von Anfang an gespielt, aber darum geht es doch gar nicht. Es ging um die drei Punkte für uns, egal wer spielt. Wir wollen aufsteigen, alles andere ist egal.

Wir haben Sie die Unterstützung der Fortuna-Fans wahrgenommen?

Das war überragend. Wie oft soll man das noch betonen? In der letzten Woche waren über 27.000 da und wir konnten ihnen keinen Sieg schenken. Es ist sehr bitter, dass es wieder nicht geklappt hat. Fast jedes Auswärtsspiel machen sie zu einem Heimspiel und wir versäumen es wieder, das Tor zu machen. Das ist schon sehr ärgerlich.

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