Christian Maly (4): Beim Ausgleich sah der Wuppertaler gar nicht gut aus. Viel zu weit stand er beim Schuss von Marco Christ vor dem Tor und konnte so nicht adäquat reagieren.
Björn Weikl (4): Spielte ohne Fortune. Hatte in der Offensive einige gute Aktionen, als er etwa in der 43. Minute von rechts für Dirk Heinzmann auflegte. In der Defensive wurde er aber einige Male von den Düsseldorfern "vernascht".
Benjamin Barg (3-): Solide Partie des Innenverteidigers, auch weil die schwache Fortuna-Offensive die Wuppertaler Abwehr auf seiner Seite kaum in Gefahr brachte.
Michael Stuckmann (4+): Versuchte die Abwehr zu ordnen, nach der Spielunterbrechung fand der Innenverteidiger aber nicht mehr ins Spiel. Vor dem 2:1 brachte er Marco Christ nicht unter Kontrolle.
Stefan Makolf (5): Der Führungstreffer entwickelte sich über seine Seite. Er konnte Deniz Kadah nicht stoppen, so dass die Fortuna durch Marco Christ zum Tor kam.
Tim Jerat (4-): Übernahm in der zweiten Hälfte die Kapitänsbinde, aber fand nicht ins Spiel und konnte auch nicht die Akzente verleihen, die man sonst von ihm kennt.
Mitja Schäfer (4-): Auch der ehemalige Essener kam nicht so recht in die Partie. Viel zu selten konnte er die Spieleröffnung aus der Abwehr initiieren.
Marcel Reichwein (3-): Sein Elfmetertor brachte das Team in Führung, es war aber unnötig, dass der Stürmer zunächst seine fünfte gelbe Karte wegen Ballwegschlagens und in der 58. Minute auch noch die Ampelkarte sah und so seinem Team gewaltig schadete.
Mike Rietpietsch (4+): Eifrig war der ehemalige Bundesligaprofi, wenn es eng wurde, versprangen ihm zu viele Bälle. Als ihm Mitte der zweiten Hälfte die Luft ausging, wurde er ausgewechselt.
Michael Lejan (3-): Der ehemalige Kölner war noch einer der besseren Wuppertaler auf dem Platz. Bis zum Abpfiff kämpfte und rackerte er und hätte benahe in der 59. Minute noch den erneuten Führungstreffer erzielt, den Michael Melka aber verhinderte.
Dirk Heinzmann (4): Eifrig in der Spitze und fast mit dem 2:0 in der 43. Minute, als sein Kopfball knapp am rechten Pfosten vorbeiging. In der Schlussphase bekam er nicht mehr die hohen Bälle, die er für seine Aktionen braucht.
Tim Erfen (4+): Kam nach der Pause für Björn Weikl. Wirbelte zunächst auf rechts, ging nach der gelb-roten Karte gegen Reichwein aber mit der Mannschaft unter.