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WSV: Einzelkritik zum Paderborn-Spiel
Schäfer überragt

WSV: Einzelkritik zum Paderborn-Spiel
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Der 1:0-Coup in Paderborn bescherte dem WSV drei unerwartete Punkte - und viele gute Noten.

Die Zähler hat man vor allem dem überragenden Mitja Schäfer zu verdanken, der großen Anteil am Halt der neuen Defensivabteilung hatte.

Christian Maly (2): Wieder der sichere Rückhalt in der Abwehr. Riskierte Kopf und Kragen, als er in der 78. Minute gegen den durchgebrochenen Domi Kumbela rettete.

Björn Weikl (3-): Der Kapitän hat noch Luft nach oben. In den ersten 45 Minuten mit viel Mühe, etwa als er in der 39. Minute den Ball im eigenen Strafraum an Markus Krösche verlor. Danach schaltete er sich häufig in die Offensive ein und zeigte dort seine Qualitäten.

Benjamin Barg (4+): Ebenfalls mit guter kämpferischer Leistung, aber mit einigen Stockfehlern. Der schwerwiegendste unterlief ihm in der 78. Minute, als er als letzter Mann den Ball an Kumbela verlor.

Michael Stuckmann (2): Ordnete lautstark die Abwehrkette und löste seine Aufgaben im rustikalen Stil, ohne den sportlich fairen Rahmen zu verlassen.

Stefan Markolf (3): Bedankte sich für die Bewährungschance auf der linken Seite mit einer kämpferisch sehr guten Leistung. Nach vorne könnte bei ihm noch mehr gehen, er vergab einige gute Flankenchancen.

Tim Jerat (2-): Fleißig und laufstark, viele seiner Pässe nach vorne erreichten aber nicht ihr Ziel. Gab in der 72. Minute den entscheidenden Pass auf Marcel Reichwein und leitete so das 1:0 ein.

Mitja Schäfer (1-): Er räumte vor der Abwehr alles weg, was in seinen Weg kam, so dass Paderborn nur bei Standards gefährlich wurde. Bewies bei Bällen in die Offensive häufig ein gutes Auge. Marcel Reichwein (3+): In der ersten Hälfte nur bei einer guten Aktion zu sehen, als er von Michael Lejan geschickt wurde. Nach 72 Minuten schlug er eiskalt zu. Ihm fehlte in der Schlussphase die Kaltschnäuzigkeit, als er freistehend vergab.

Salih Altin (3+): Äußerst solide Leistung des Youngsters. Versuchte einige Male, seinen Gegenspieler Jens Wemmer auszutricksen, was meist aber nicht gelang. In der Vorwärtsbewegung stets anspielbereit.

Michael Lejan (3-): Sehr emsig in der Abwehr, dafür unglücklich in der Offensive. Seine Flanken fanden meist keinen Abnehmer.

Dirk Heinzmann (3): In den ersten 50 Minuten allein gegen drei Gegenspieler meist chancenlos. Eine knifflige Abseitsentscheidung raubte ihm in der 51. Minute eine Möglichkeit. Leistete aber viel Arbeit nach hinten, klärte per Kopf im WSV-Strafraum zwei gefährliche SCP-Standards (31. und 42.).

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