Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz ist nach seiner Verletzungspause wieder endgültig voll auf dem Damm und wird aller Voraussicht nach wie schon in Emden wieder von Beginn an auflaufen. Doch wer muss dafür weichen? Die Außen sind mit Ahmet Cebe rechts und Olivier Caillas links wohl gesetzt. Bleiben Kreativmann Marco Christ und „Arbeitsbiene“ Stephan Sieger, der aufgrund seiner großartigen strategischen Qualitäten die Nasen vorn haben wird. Egal, wer spielt, die Serie von zwei Siegen auf dem heimischen Geläuf soll ausgebaut werden. Cebe: „Genau so ist es. Bei den eigenen Fans müssen wir zwangsläufig zuhause eine Macht sein. Die gegnerischen Teams müssen Angst bekommen, wenn sie bei uns antreten.“
Ob das für die jungen Burschen des FC Bayern gilt, wird man am Wochenende sehen. „Gegen Düsseldorf will sich jeder zeigen. Erst recht die Jungs aus den Amateurteams. Sie sind spielerisch unheimlich stark. Aber wir wissen bestens, wie wir gegen solche Teams agieren müssen“, betont Cebe, der ein klares Problem seiner Truppe im bisherigen Saisonverlauf ausgemacht hat: „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen. Auch in Emden hätten wir wieder in Führung gehen können, dann wäre das Spiel anders gelaufen.“
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Fortunas Vorzeige-Kämpfer: Ahmet Cebe.
Doch insgesamt ist der Kämpfer auf der Außenbahn zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. „Natürlich sind wir letztes Jahr besser aus den Startlöchern gekommen, standen von Anfang an an der Spitze. Aber es ist noch nichts passiert, wir sind noch oben dran“, betont Cebe und fügt hinzu: „Wir sind nun die Jäger. Ich glaube, diese Rolle passt uns ganz gut.“