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Regionalliga-Stürmer trifft doppelt - derbe Pleite gegen Bundesliga-Klub

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Der SC Verl ist gegen Borussia Mönchengladbach untergegangen.
Der SC Verl ist gegen Borussia Mönchengladbach untergegangen. Foto: Thorsten Tillmann

Der SC Verl hat sich am Donnerstag mit einem anspruchsvollen Gegner zum Test verabredet. Borussia Mönchengladbach war letztlich aber einige Nummern zu groß.

So hat sich der SC Verl sein Testspiel gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach sicher nicht vorgestellt. Gegen die Fohlen setzte es für den Drittliga-Klub eine derbe 0:5 (0:3)-Pleite.

Die Borussia hatte einige Akteure aus der ersten Reihe auf dem Rasen, von denen einige auch in Erscheinung treten sollten. Den Anfang machte allerdings Shio Fukuda, der normalerweise in der Regionalliga-Truppe der Fohlen zum Einsatz kommt. Auf Vorlage von Robin Hack erzielte der Offensivmann die frühe Fohlen-Führung.

Hack war es auch, der in der 34. Minute Alassane Plea assistierte. Plea ist aus der angesprochenen ersten Garde, zog aus der Drehung ab. Philipp Schulze im Tor des SC Verl kam nicht mehr ran - 0:2.

Noch vor der Pause legte Florian Neuhaus - diesmal auf Vorlage von Plea, das 3:0 für die Gäste nach (40.). Nach der Pause ging es bitter weiter für Verl - Fukuda legte nach. Erst scheiterte er noch, dann drückte er die Kugel im Sitzen über die Linie (52.). Drei Minuten später erzielte Noah Pesch das 5:0. Auf Vorlage von Neuhaus schlenzte er die Kugel ins linke Eck (55.).

Die Gladbacher holten sich nach schwachem Saisonstart und dem jüngsten 1:2 in der Liga beim FC Augsburg ein wenig Selbstvertrauen. Verl dagegen konnte zuletzt nach vier Jahren wieder einen Sieg einfahren.

Berkan Taz und Eduard Probst trafen ins Netz und sorgten für einen 2:0-Sieg der Verler gegen die Spielvereinigung Unterhaching, die wiederum seit fünf Begegnungen auf einen Dreier wartet.

"Ich freue mich total für die Jungs. Wir haben, ähnlich wie in den letzten Wochen, gut gespielt, uns Torchancen herausgespielt. Ein bisschen Déjà-vu am Anfang, die dann vom Innenpfosten rausgehen, knapp am Tor vorbei. Und dann hadert man wieder. Es war ganz, ganz wichtig, dass wir die Null gehalten haben", war Alexander Ende, Trainer des SC Verl, im Gespräch mit "Magenta Sport" erleichtert.

Dieser Sieg dürfte ihm deutlich wichtiger gewesen sein als jetzt die Pleite gegen Borussia Mönchengladbach.

So spielten die Teams:

SC Verl P. Schulze - Scholze, Gruber, F. Otto, Kijewski - Stark, Gayret, Baack, Taz - Kyeremateng, Onuoha

Bor. Mönchengladbach

Sippel - Lainer, Friedrich, Weigl, Atty - Sander, Neuhaus, Herrmann, Plea, Hack - Fukuda

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