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3. Liga
Aachen torlos in englischer Woche, RWE auf 16, Verl-Pleite in Nachspielzeit

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Aachens Trainer Heiner Backhaus sah eine starke Leistung in Dresden - die mal wieder nicht gekrönt wurde.
Aachens Trainer Heiner Backhaus sah eine starke Leistung in Dresden - die mal wieder nicht gekrönt wurde. Foto: Stefan Rittershaus
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Derby-Wahnsinn in Bielefeld. Die Arminia schlägt Verl in der Nachspielzeit, während Alemannia Aachen in der gesamten englischen Woche kein Tor erzielen konnte.

Drei Spiele gab es am Sonntag in der 3. Liga. Zunächst gab es im Kellerduell zweier eigentlich ambitionierter Teams einen Befreiungsschlag für den FC Ingolstadt.

Der besiegte zu Hause den FC Hansa Rostock mit 2:1 und kletterte in der Tabelle auf Rang elf, während Rostock auf einem Abstiegsplatz bleibt. Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann betonte gegenüber "MagentaSport: "In den entscheidenden Momenten ist es diesmal für uns gelaufen. Das tat unheimlich gut. Ryan Malone ist gerade gut in Form. Offensiv ist er immer ein Garant für uns. Wir werden jetzt nicht kopflos in der Tabelle nach oben gucken. Es war gegen Rostock nicht alles gut.“

Alles gut war auch nicht beim zweiten Spiel, wo Tabellenführer Dynamo Dresden gegen Aufsteiger Alemannia Aachen zu Hause nicht über ein 0:0 hinauskam.

Dresdens Trainer Thomas Stamm war sauer - gegenüber "MagentaSport" bilanzierte er: "Wir waren sehr unsauber. Sehr, sehr unsauber. Ungewohnt unsauber, viele Ballverluste. Wir wussten, dass Pressing und Intensität gut sind von Aachen. Wir sind in unsere Pressingmomente nicht reingekommen. Wir waren auch mit Ball zu ungenau über 90 Minuten. Das war in Summe kein gutes Heimspiel von uns. Wir haben zuhause einen anderen Anspruch. Das weiß jeder. Das ist nicht das, was wir zeigen wollten. Trotzdem gehört das zum Prozess dazu.“

Normalerweise wäre Aachen-Coach mit Heiner Backhaus vor der Partie mit einem 0:0 zufrieden gewesen, nach dem Verlauf der Begegnung war er es nur bedingt, wie er bei "MagentaSport" sagte: "Vor dem Spiel hätten wir das 0:0 unterschrieben, aber mit dem Spielverlauf musst du hier gewinnen. Wir hatten wieder die klaren Torchancen. Wir haben bis zur 86. Minute nichts zugelassen. Wenn du siehst, wie wir 90 Minuten pressen und den Gegner unter Druck setzen und das als Aufsteiger. Dann stehst du nach der Woche gefühlt mit leeren Händen da, weil wir kein Tor geschossen haben. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, aber wir müssen uns für solche Leistungen belohnen. Denn dann ist noch so viel mehr möglich.“

Im dritten Spiel am Sonntag wollte der SC Verl sich endlich für starke Leistungen belohnen. Mit einem Sieg im Derby bei Arminia Bielefeld wäre der SC Verl vom Abstiegsplatz gesprungen und hätte RWE auf einen Abstiegsplatz gezogen.

Und es sah auch gut aus für den SCV, denn die Verler gingen durch Jonas Arweiler früh in Führung. Doch noch vor der Pause glich Julian Kania aus. Und als alle dachten, die Partie endet 1:1, da schlug Joel Felix für Bielefeld in der Nachspielzeit zu - 2:1 für Bielefeld, das Endergebnis. Damit bleibt Verl auf Rang 19, während die Arminia auf Platz sieben klettert.

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