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Alemannia Aachen
Der Primus reist an den Tivoli, Backhaus kündigt einen Neuzugang an

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Foto: Thorsten Tillmann.
Kann Heiner Backhaus auch am Samstag wieder jubeln? Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Alemannia Aachen trifft am Samstag auf Erzgebirge Aue. Vielleicht kann dann schon ein Neuzugang mitwirken.

Nach der bitteren, aber verdienten Last-Minute-Niederlage bei Energie Cottbus (1:2) steht für Alemannia Aachen am Samstag (31. August, 14 Uhr) die nächste schwierige Aufgabe auf dem Programm: Dann reist der Tabellenführer Erzgebirge Aue mit neun Punkten aus drei Spielen im Gepäck an den Aachener Tivoli.

Personell gibt es keine Veränderungen zum Spiel in Cottbus: Gianluca Gaudino (Leistenzerrung), Luca Schmidt (Kahnbeinbruch), Julius Schell (Reha nach Knie-OP), Charlison Benschop (Rotsperre) und Anas Bakhat (Knorpelschaden) fallen weiter aus. Die gute Nachricht: Mittelfeldspieler Bakhat ist nach seiner Knieverletzung wieder teilweise ins Mannschaftstraining eingestiegen und war schmerzfrei. Natürlich kommt ein Einsatz aber noch zu früh.

Gut möglich, dass Aachens Trainer Heiner Backhaus bis zum Spiel noch einen Neuzugang im Kader begrüßen kann. Der Aufstiegscoach kündigte am Donnerstag an, dass im Laufe des Nachmittags noch ein neuer Spieler dazustoßen könnte. Der Vertrag sei aber noch nicht unterschrieben.

Über mögliche Namen wollte Backhaus nicht sprechen. Ein Kandidat ist der Innenverteidiger Lamar Yarbrough vom SSV Ulm 1846. Derweil hat Patrick Nkoa die Aufenthaltsgenehmigung erhalten und ist spielberechtigt. Der Defensivspezialist ist schon lange Trainingsgast und darf nun auch offiziell mitwirken.

In der Nachbetrachtung fand der 42-Jährige durchaus kritische Worte über die Leistung in Cottbus - speziell in der Schlussviertelstunde: "Wir müssen uns alle hinterfragen, was passiert ist. Wenn man genau hinschaut, haben wir die Ordnung verloren. Das war in dieser Woche das Thema. Es geht um Energie, Haltung und Verantwortungsbewusstsein. Das hat uns in der letzten Viertelstunde gefehlt", erklärte Backhaus.

Cottbus hat uns am Ende den Schneid abgekauft, das müssen wir uns eingestehen. Aber das ist auch unsere Stärke. Es geht um direkte Duelle, um die Zweikämpfe. Wenn wir nicht ans Limit kommen, dann haben wir keine Chance.

Heiner Backhaus.

Der Trainer weiter: "Cottbus hat uns am Ende den Schneid abgekauft, das müssen wir uns eingestehen. Aber das ist auch unsere Stärke. Es geht um direkte Duelle, um die Zweikämpfe. Wenn wir nicht ans Limit kommen, dann haben wir keine Chance."

Nun kommt es also zum Kräftemessen mit dem Primus. Aue siegte bislang dreimal, zuletzt im Derby gegen Dynamo Dresden (2:0). Backhaus hat Respekt vor dem Gegner, möchte sich aber nicht verstecken: "Erzgebirge Aue ist eine super Truppe, aber wir spielen zu Hause und können hier jeden schlagen."

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