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Dabrowski spricht über Eitschberger und mögliche Transfers

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Christoph Dabrowski mit Ramien Safi, Thomas Eisfeld und Jimmy Kaparos. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen trifft am dritten Spieltag auf Arminia Bielefeld. Dann wird auch Neuzugang Julian Eitschberger im Kader stehen.

Nach den Transfers von Ahmet Arslan und Manuel Wintzheimer war es bei Rot-Weiss Essen ruhig geworden rund um das Thema Neuverpflichtungen – bis Dienstag.

Da verkündete der Drittligist das Leihgeschäft mit Julian Eitschberger. Der 20-Jährige steht noch bis zum 30. Juni 2027 beim Zweitligisten Hertha BSC unter Vertrag, wird in der aktuellen Saison aber für RWE auflaufen.

Im letzten Jahr spielte U21-Nationalspieler Eitschberger bereits auf Leihbasis für den Halleschen FC. Dort machte er mit guten Leistungen auf sich aufmerksam und durfte sich Hoffnungen auf einen Stammplatz bei der "Alten Dame" machen, aber er bekam in den vergangenen Wochen kein Vertrauen von Cristian Fiél, dem neuen Hertha-Trainer, geschenkt. So ergriff Rot-Weiss diese Chance und sicherte sich die Dienste des dynamischen Rechtsverteidigers.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Arminia Bielefeld (24. August, 14 Uhr) sprach Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski über den neuen Mann auf der rechten Seite. Der Ex-Profi sagte:

"Der 'Eitschi' ist ein junger, talentierter Spieler, der auch im Sichtfeld der deutschen U21-Nationalmannschaft ist. Er ist ein sehr robuster Außenverteidiger, ein sehr dynamischer Spieler. Er kann defensiv und offensiv sehr viel Dynamik entwickeln. Kurz und mittelfristig wird er uns auf der Position verstärken. Zusätzlich haben wir mit ihm eine Flexibilität in der Grundordnung, weil er in einer Dreier-, Vierer- und Fünferkette agieren kann. Charakterlich ist er zudem ein super Junge."

Gegen Bielefeld wird Eitschberger direkt im Kader stehen. "Es besteht auch die Möglichkeit, dass er von Anfang an spielt", erklärte Dabrowski. Gut möglich ist es zudem, dass sich die Essener vor dem Ende des Transferfensters weiter verstärken werden.

Es ist ja kein Geheimnis, dass wir in alle Richtungen denken. Aktuell sieht es schon danach aus, dass wir offensiv auf dem Flügel etwas machen wollen, damit wir dort unsere Möglichkeiten erhöhen. Im Zentrum haben wir mit Jimmy Kaparos einen sehr jungen Spieler auf der Position, der natürlich auch Zeit bekommt, sich zu entwickeln.

Christoph Dabrowski.

Ein Spieler für den offensiven Flügel wird noch gesucht, eigentlich wollte sich RWE nach dem Abgang von Vinko Sapina auch mit einem defensiven Mittelfeldspieler verstärken, weil Essen auf dieser zentralen Position relativ dünn besetzt ist. Ob und wann noch ein neuer Mann an der Hafenstraße aufkreuzt, ist jedoch offen.

Dabrowski spricht über die Transferplanungen: "Wir haben noch ein paar Tage Zeit. Es ist ja kein Geheimnis, dass wir in alle Richtungen denken. Aktuell sieht es schon danach aus, dass wir offensiv auf dem Flügel etwas machen wollen, damit wir dort unsere Möglichkeiten erhöhen. Im Zentrum haben wir mit Jimmy Kaparos einen sehr jungen Spieler auf der Position, der natürlich auch Zeit bekommt, sich zu entwickeln. Er hat es aber in vielen Phasen der ersten Spiele schon richtig gut gemacht. Es muss auch alles passen. Man braucht den richtigen Spieler mit dem richtigen Profil. Grundsätzlich fühlen wir uns auf der Position gut aufgestellt."

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