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3. Liga
Aufsteiger verabschiedet vier Spieler, einer hat schon einen neuen Klub gefunden

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Jubel beim SSV Jahn Regensburg.
Jubel beim SSV Jahn Regensburg. Foto: dpa

Beim SSV Jahn Regensburg sagt ein Quartett Lebewohl. Für Konrad Faber ist die Vereinssuche derweil schon wieder beendet - es zieht ihn ins Ausland.

Wenn Vereine Spieler verabschieden, klingt in den Statements oft noch eine leise Hoffnung mit, sie mögen sich vielleicht doch noch einmal anders entscheiden, so auch beim SSV Jahn Regensburg, der wenige Tage nach der gewonnenen Relegation und dem Zweitliga-Aufstieg vier Spielern "Adieu" sagte.

"Den SSV Jahn verlassen nach jetzigem Stand die Spieler Konrad Faber, Louis Breunig, Erik Tallig, Valdrin Mustafa sowie Co-Trainer Philipp Paintner", schreibt der Neu-Zweitligist. Zumindest im Fall von Faber darf aus dem "nach jetzigem Stand" ein "definitiv" gemacht werden. Denn der Abwehrmann hat beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen unterschrieben.

"Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Es gibt aber nichts anderes zu sagen als: Danke. Ich hatte hier eine so fantastische Zeit. Ich bin als Regionalligaspieler zum SSV Jahn gekommen. Hier wurde mein Traum zur Wirklichkeit", sagte Faber zum Abschied.

Und weiter: "Mein Debüt gegen Darmstadt 98 werde ich für immer in Erinnerung behalten. Ich habe hier so tolle Menschen kennengelernt, mit denen ich so viele prägende Dinge erlebt habe. Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Wir haben uns hier viel aufgebaut, ich bin stolz darauf, Teil des Ganzen gewesen zu sein und den Abschied hätte ich mir mit dem Aufstieg nicht besser ausmalen können. Für die Zukunft wünsche ich von Herzen jedem Einzelnen alles Gute."

In der Schweiz freute man sich natürlich über den neuen Mann, der mit mächtig Aufstiegseuphorie im Rücken kommt. "Konrad war unsere Nummer eins für die Position des rechten Verteidigers. Wir sind glücklich, dass er sich trotz anderer attraktiver Angebote für unseren FCSG entschieden hat. Seine Spielfreude, sein Tempo und seine Tugend, immer zuerst ans Team zu denken, wird uns guttun. Zudem sind wir überzeugt, dass sein grundsätzlich positiver Geist die Stimmung in der Kabine zusätzlich beleben wird", sagte St. Gallens Sportchef Roger Stilz.

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