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Obuz muss zurück zum 1. FC Köln - eine Personalie könnte ihm nützen

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RWE: Obuz muss zurück zum 1. FC Köln - eine Personalie könnte ihm nützen
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Marvin Obuz soll in der neuen Saison Scorerpunkte für den 1. FC Köln sammeln. Eine Personalie im FC-Kader könnte ihm helfen.

Indirekt betrifft die Transfersperre des 1. FC Köln, der erst im Jahr 2025 wieder Transfers tätigen darf, auch den Drittligisten Rot-Weiss Essen.

Denn Marvin Obuz wurde für die laufende Saison an RWE ausgeliehen, im Sommer ist nun Schluss. Nach einer erfolglosen Leihe zu Zweitligist Holstein Kiel hat sich der Offensivspieler in Essen prächtig entwickelt, mittlerweile steht er bei 20 Torbeteiligungen.

Genau das hatte sich der FC von der erneuten Leihe erhofft. Ab Sommer wird Obuz dann wieder in Köln wirbeln. Wobei dort auf den offensiven Außenpositionen die Auswahl fast am größten sein wird - trotz Transfersperre.

Auch bei einem Abstieg: Die Kölner kündigten bereits an, dass alle Spieler, die einen Vertrag für die 2. Liga haben, auch bleiben müssen. Für die Position, die Obuz spielt, wären das nach aktuellem Stand Linton Maina, Florian Kainz, Jan Thielmann und Faride Alidou. Sofern der FC seine Kaufoption zieht, denn noch ist Alidou von Eintracht Frankfurt nur ausgeliehen.

Viel Konkurrenz, die da auf Obuz zukommen würde, auch wenn die Kölner ihre Talente fördern wollen. Vielleicht kommt eine Umschulung im aktuellen FC-Kader Obuz aber zugute.

Denn Jan Thielmann, der eigentlich gesetzt sein dürfte, kann auch defensiver spielen. Was der Allrounder, der zuletzt im Angriff eingesetzt wurde, zum Beispiel schon beim Auftritt in Darmstadt gezeigt hat, als er nach der Pause eine Position nach hinten rückte.

Und der U21-Nationalspieler bringt alles mit für diese Position. Er kann 90 Minuten die Linie rauf und runter rennen, er hat einen Offensivdrang und im Zweikampf ist er bissig. Daher könnte er auch für die U21 am Freitag gegen den Kosovo (18 Uhr) rechts hinten beginnen, das verriet FC-Coach Timo Schultz dem "Geissblog" im Kölner Trainingslager in Spanien.

Sollte das tatsächlich eine neue Rolle für Thielmann werden, würde auch Obuz profitieren, denn dann hätte er einen Akteur weniger, gegen den er sich durchsetzen müsste.

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