Beim 2:1-Sieg von Rot-Weiss Essen bei Borussia Dortmund II zeigte Mustafa Kourouma ein starkes Spiel und erzielte auch die Essener 1:0-Führung.
Wenn es am Sonntag (22. Oktober, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) gegen den 1. FC Saarbrücken weitergeht, wird der 20-jährige Innenverteidiger wohl wieder auf der Bank Platz nehmen. Denn neben dem gesetzten Jose-Enrique Rios Alonso dürfte der wieder genesene Felix Götze in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen.
Für Kourouma scheint die Rolle des Ergänzungsspielers noch kein Problem zu sein. Er weiß, dass er noch an gewissen Dingen arbeiten muss. "Ich bin in den zurückliegenden Wochen am Ball schon besser geworden, kann mich da aber noch weiterhin steigern. Das bedeutet: Beim Spielaufbau darf ich nicht hektisch werden, wenn der Gegner früh Druck ausübt, und will so auf das Team Ruhe ausstrahlen. Bei der Kommunikation auf dem Platz kann ich noch mehr aus mir herausgehen. Bei so einer Kulisse wie in Dortmund – und natürlich auch bei uns an der Hafenstraße – hört man selbst seinen Nebenmann teilweise nicht. Da gilt es dann, sich mit Gestik und Mimik zu verständigen", sagt der Deutsch-Guineer.
Ob mit dem ehemaligen U19-Kapitän der Essener von Beginn an oder nicht: Kourouma weiß, dass ihn und seine rot-weissen Mannschaftskollegen am Sonntag ein ganz harter Brocken erwartet. Der 1. FC Saarbrücken ist nicht gut in die Saison gestartet und hinkt seinem großen Ziel, dem Aufstieg, hinterher.
Kourouma betont vor dem FCS-Spiel: "Wir treffen auf ein physisch sehr starkes Team. Wir müssen uns auf viele Flankenversuche einstellen und auch bei möglichen Abprallern hellwach sein. Wenn wir bei solchen Situationen schnell reagieren, ergeben sich dadurch Umschaltmomente. Bei eigenem Ballbesitz wollen wir das Spiel bestimmen und selbstbewusst im Aufbau agieren. Ich bin zuversichtlich, dass wir so auch zu unseren Chancen kommen werden."