Zunächst hatte Waldhof Mannheim in der 3. Liga die Trennung von ihrem Trainer beschlossen. Christian Neidhart wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr Coach bei dem Traditionsverein sein.
Am Sonntag wurde auch bekannt, dass sich der VfB Oldenburg und Fuat Kilic nach dem Abstieg in die Regionalliga trennen werden. Darauf verständigten sich der VfB Oldenburg und der Fußballlehrer, der den Drittligisten am 12. März 2023 übernommen hatte.
Seine Bilanz konnte sich durchaus sehen lassen: Aus 13 Partien gab es vier Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen.
„Wir sind Fuat Kilic dankbar, dass er uns in einer schwierigen Situation geholfen und den Trainerposten übernommen hat. Er hat beim VfB Oldenburg mit großem Einsatz gearbeitet und seine persönlichen Belange in dieser Zeit zurückgestellt. Das wissen wir sehr zu schätzen. Wir wünschen Fuat für seinen weiteren beruflichen Weg viel Erfolg“, sagt Sebastian Schachten, Sportlicher Leiter des VfB Oldenburg.
Der ehemalige Aachener Trainer ergänzte: "Die Zeit beim VfB war kurz, aber sehr intensiv. Es ist sehr schade, dass wir am Ende den Klassenerhalt knapp verpasst haben, aber dennoch hat mir die Arbeit in Oldenburg großen Spaß gemacht. Ich habe mit einer charakterstarken Mannschaft arbeiten dürfen und die Menschen hier schätzen gelernt. Ich wünsche dem VfB nur das Beste und werde immer wieder gerne nach Oldenburg kommen."
Zum Abschluss der Saison verlor der VfB am Samstag bei Dynamo Dresden mit 1:2. Nach dem 1:2 eine Woche zuvor zuhause gegen den FSV Zwickau war der Abstieg rechnerisch perfekt.
Mit Blick auf einen Kilic-Nachfolger erklärte Schachten auf der Vereinshomepage: "Wir sind nicht unvorbereitet auf diese Situation, werden uns aber auch nicht treiben lassen, sondern alle Entscheidungen mit der gebotenen Umsicht treffen und gute Lösungen finden."