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Seit zehn Heimspielen unbesiegt, Dabrowski schmunzelt über Herzenbruch-Tor

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RWE: Seit zehn Heimspielen unbesiegt, Dabrowski schmunzelt über Herzenbruch-Tor
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat die SpVgg Bayreuth mit 2:0 niedergerungen. Das sagte RWE-Coach Chrstoph Dabrowski nach dem Spiel.

Rot-Weiss Essen hat den wichtigen Heimsieg gegen die SpVgg Bayreuth eingefahren. Nach einer sehr durchwachsenen ersten Hälfte hat Essens Trainer Christoph Dabrowski beim 2:0-Erfolg vor 15297 Zuschauern in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden.

Denn RWE kam besser aus der Halbzeit und verdiente sich am Ende die beiden Tore. Essen hat nach dem zehnten Heimspiel in Serie ohne Niederlage nun acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Sehr zur Freude von Dabrowski, der bei MagentaSport betonte: "Man hat gesehen, dass es in der ersten Halbzeit ein kompliziertes Spiel war. Der Platz hat sein Übriges dazu getan. Wir haben mit wenig Esprit gespielt, wenig Drive. In der 2. Halbzeit brauchten wir den Standard."

Der zum 1:0 durch Felix Herzenbruch führte, später erhöhte Björn Rother auf 2:0. Ein toller Schuss aus über 20 Metern führte zur Entscheidung. Dabrowski war begeistert: "Und dann haut Björn Rother noch einen raus."


Während RWE via Twitter bereits die Sportschau auf das Tor aufmerksam machte, um den Rother-Treffer zum Tor des Monats vorzuschlagen, musste Dabrowski vor allem den Treffer von Herzenbruch erwähnen, denn der hatte sich irgendwie angekündigt. Für den Abwehrspieler war es mit 30 Jahren das erste Tor im Profifußball.

Dabrowski erklärte: "Ich muss schmunzeln, denn gestern oder vorgestern hab ich ihn noch gefragt, ob er denn auch mal ein Tor schießen wird. Ich habe nämlich gehört, dass er schon mal getroffen hat, diesmal hat er mich beim Wort genommen."

Gute Laune in Essen, gedämpfte Stimmung in Bayreuth, denn der ehemalige Essener Felix Weber musste nach dem Spiel bilanzieren: "Wir haben viel zu viele einfache Fehler gehabt. Dann ein Tor nach einem Standard kassiert. Wenn man so viele Fehler macht, dann gibt es in Essen nix zu holen, auch wenn wir es versucht haben, auch nach dem 0:2."

Bayreuths Trainer Thomas Kleine sah vor allem den Start in die 2. Halbzeit als Grund für die Niederlage: "Wir waren nach der Pause zu passiv in den entscheidenden Situationen. Bei den beiden Toren war das so, auch vor dem Standard, der zum 0:1 führte. Wir haben uns viel vorgenommen, aber die Partie mit den 15 Minuten nach der Pause weggeschmissen. Jetzt geht es darum, dass wir eine neue Serie starten, das hat uns bisher immer ausgemacht."

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