Aus den letzten zehn Spielen der 3. Liga gab es für den Aufsteiger VfB Oldenburg nur einen Sieg. Am Samstag musste sich der VfB mit einem 1:1 gegen den zuletzt ebenfalls kriselnden SV Meppen begnügen.
Daher hat der Klub nun - kurz vor dem Ende der Transferfrist - nochmals reagiert und auf den Abgang von Torwart Pelle Boevink reagiert, der zum SC Paderborn wechselte.
Neu beim VfB ist ab sofort Schlussmann Felix Dornebusch, der von 2015 bis 2019 für den VfL Bochum aktiv war. Zuletzt lief er für Fortuna Sittard auf, seit dem Sommer war er vereinslos, daher kann er ablösefrei nach Oldenburg wechseln.
Nach dem Wechsel von Pelle Boevink zum SC Paderborn hatten wir Handlungsbedarf auf der Torhüterposition, da es ein zu großes Risiko gewesen wäre, hier mit nur zwei Torhütern zu arbeiten
Sebastian Schachten
„Nach dem Wechsel von Pelle Boevink zum SC Paderborn hatten wir Handlungsbedarf auf der Torhüterposition, da es ein zu großes Risiko gewesen wäre, hier mit nur zwei Torhütern zu arbeiten. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Felix Dornebusch einen Torhüter für uns gewinnen konnten, der die nötige Erfahrung mitbringt, um uns in unserer Situation sofort zu helfen“, sagt Sebastian Schachten, Sportlicher Leiter des VfB Oldenburg.
Dornebusch, der beim FC Schalke und in Bochum ausgebildet wurde, freut sich auf die neue Herausforderung. „Ich bin sehr froh, wieder in Deutschland spielen zu dürfen und freue mich auf die neue Aufgabe beim VfB Oldenburg."
Zum Start warten auf ihn und seine neue Mannschaft gleich zwei harte Brocken. Denn zunächst geht es zuhause gegen den TSV 1860 München (Sonntag, 5. Februar, 13 Uhr). Anschließend geht es zum souveränen Tabellenführer SV Elversberg (Samstag, 11. Februar, 14 Uhr).