Der VfL Osnabrück und Michael Welling, der einst für Rot-Weiss Essen arbeitete und bis heute in der Ruhrmetropole lebt, haben sich darauf geeinigt die Zusammenarbeit zu verlängern.
Seit dem 15. Februar 2021 ist Welling mittlerweile Geschäftsführer des VfL Osnabrück. Bis zu welchem Jahr er einen neuen Vertrag unterschrieb, machten die Niedersachsen nicht offiziell.
"Wir sind sehr froh, dass wir die offenen und vertrauensvollen Gespräche mit Michael Welling, die wir in den letzten Wochen geführt haben, noch in diesem Jahr mit der Vertragsverlängerung zu einem positiven Abschluss bringen konnten. Michael leistet für den VfL hervorragende Arbeit und passt sowohl inhaltlich als auch menschlich enorm gut zum VfL.
Deshalb freuen wir uns, dass wir nach einstimmigem Beiratsbeschluss den Vertrag mit Michael verlängern konnten und die bereits angestoßenen und zukünftigen Projekte gemeinsam mit ihm bearbeiten dürfen. Die auf vielen Ebenen positive Entwicklung der letzten Monate wollen wir mit personeller Kontinuität weiterführen", wird Holger Elixmann, Präsident und Beiratsvorsitzender bei den Lila-Weißen, in einer Klub-Mitteilung zitiert.
Welling sagte zu seiner Vertragsverlängerung: "Als ich im Februar 2021 beim VfL starten durfte, wurde an meinem ersten Arbeitstag der damalige Trainer freigestellt, wenige Monate später mussten wir den bitteren Gang in die 3. Liga antreten. Es waren also sehr intensive Monate, in denen ich den VfL, seine Mitarbeitenden, die Gremien und das Umfeld kennenlernen durfte. Gemeinsam haben wir schnell in den Modus des Gestaltens gewechselt und viele wichtige Schritte eingeleitet. Diese möchte ich gerne im Team weitergehen. Deshalb freue ich mich, dass die Gremien mir frühzeitig und wertschätzend signalisiert haben, dass sie gerne mit mir weiterarbeiten wollen und wir uns sehr unkompliziert auf eine frühzeitige Vertragsverlängerung verständigen konnten. Ich bin sehr dankbar über das in mich gesetzte Vertrauen, sehe dies aber vor allem als Anerkennung für alle Mitarbeitenden des VfL Osnabrück für die in den letzten 1,5 Jahren unter erschwerten Bedingungen geleistete Arbeit."