Nach rund einem Monat Pause wird Rot-Weiss Essen am Donnerstag, 8. Dezember 2022, wieder an die Arbeit gehen. Der Start der Wintervorbereitung steht auf dem Programm. Am 14. Januar 2023 geht es dann wieder um Drittliga-Punkte gegen den Halleschen FC.
"Es hat mal gut getan runterzufahren und etwas zu entspannen. Ich habe einige Zeit zuhause verbracht und habe dann auch noch einen Freund in Frankreich besucht. Da konnte ich dann auch noch ein bisschen Sonne tanken", erzählt RWE-Trainer Christoph Dabrowski.
Der 44-Jährige ist ausgeruht und wieder voller Tatendrang. "Die Vorfreude ist spürbar. Wir sind alle wieder heiß und freuen uns. Aber klar: Wir dürfen an den ersten Tagen auch nicht überdrehen und müssen erst einmal wieder reinkommen", sagt Dabrowski.
Beim Trainingsauftakt werden Simon Engelmann (Reha-Maßnahmen mit Athletiktrainer), Felix Wienand (Weisheitszahn-Operation), Lawrence Ennali (Mandel-Operation) und Michel Niemeyer (Reha) noch nicht mit dabei sein. Derweil rechnet Dabrowski mit den zuletzt verletzten Thomas Eisfeld und Cedric Harenbrock wieder im Mannschaftstraining.
Mannschaften wie Brasilien mit ihrer Leichtigkeit oder Frankreich mit ihrer individuellen Klasse beeindrucken mich schon. Aber auch Portugal und Marokko spielen einen tollen, leidenschaftlichen Fußball mit vielen Emotionen. Da kann man sich schon einiges abgucken.
Christoph Dabrowski über die WM 2022
"Bei Engelmann sieht es eigentlich auch ganz gut aus. Er kann mit dem Ball arbeiten und ist schmerzfrei. Mal schauen, wann er wieder ein Thema für das Mannschaftstraining ist", berichtet Dabrowski.
Rot-Weiss Essen: Ex-Preuße Warschewski wird unter die Lupe genommen
Mit dabei beim Auftakt wird auch Tobias Warschewski sein. Der 24-jährige Mittelstürmer stammt aus Dortmund und war zuletzt in Kanada für den FC Edmonton sowie York United aktiv. Einst absolvierte er auch 46 Drittligaspiele (fünf Treffer) für den SC Preußen Münster. In der Vergangenheit hatte er sowohl in Münster als auch später beim 1. FC Phönix Lübeck mit Disziplinlosigkeiten auf sich aufmerksam gemacht. "Ich habe den Jungen auf Video gesehen und da hat er mir gut gefallen. Jetzt wollen wir uns mal live einen Eindruck von ihm machen", erklärt Dabrowski.
Einen Eindruck konnte sich der RWE-Trainer in den vergangenen Wochen auch von der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar machen. "Ich verfolge das Geschehen schon intensiv. Ich habe viele Spiele geguckt. Mannschaften wie Brasilien mit ihrer Leichtigkeit oder Frankreich mit ihrer individuellen Klasse beeindrucken mich schon. Aber auch Portugal und Marokko spielen einen tollen, leidenschaftlichen Fußball mit vielen Emotionen. Da kann man sich schon einiges abgucken."