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"Lethargisch und ideenlos" – Kritik an Einstellung

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MSV Duisburg: "Lethargisch und ideenlos" – Kritik an Einstellung
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Der MSV Duisburg kam gegen die SpVgg Bayreuth nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Zu wenig, empfand nicht nur Kapitän Moritz Stoppelkamp.

Es war ähnlich wie vor zwei Wochen im Heimspiel gegen Viktoria Köln. Der MSV Duisburg lag zur Pause mit 0:1 zurück und konnte dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang zumindest einen Punkt gegen die SpVgg Bayreuth mitnehmen.

Doch wieder schafften es die Zebras nicht, das Spiel zu drehen und einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt vor heimischem Publikum zu besiegen. Dabei waren seit längerer Zeit wieder mal über 10.000 Zuschauer in der Schauinsland-Reisen vor Ort, die neben der Unterstützung ihrer Mannschaft auch ihren Unmut gegen SLR-Leiter Andreas Rüttgers äußerten.

Moritz Stoppelkamp wusste nicht so recht, wie er die Punkteteilung gegen den Aufsteiger bewerten sollte. „Schwierig“, lautete das erste Wort des Kapitäns, der sich ärgern musste, dass sein Team durch die einzige Unaufmerksamkeit in der Abwehr in der ersten Halbzeit in Rückstand geriet.

„Wir sind gut in Spiel gekommen. Bis zur Pause war es lethargisch. Uns haben die Ideen gefehlt und das hat dem Gegner, der nur aufs Verteidigen aus war, natürlich in die Karten gespielt“, meinte Duisburgs Nummer 10.

Ziegner sieht Rückfall im Vergleich zum Sieg in Wiesbaden

Auch wenn die Zebras nach dem Seitenwechsel etwas aktiver wurden, mangelte es über weite Strecken an der nötigen Durchschlagskraft. „Nach dem frühen Ausgleich hatten wir eigentlich genug Zeit. Wir haben alles probiert und viele Flanken in den Sechzehner geschlagen. Aber wir waren einfach nicht präsent genug in der Box“, sagte Stoppelkamp, der sich vor der letzten Ecke des Spiels noch einen Krampf zugezogen hatte.

 


Torsten Ziegner war weniger enttäuscht, dass es nur zu einem 1:1 reichte, viel mehr kritisierte der MSV-Trainer die Art und Weise des Auftritts seiner Elf. „Wir haben nicht gut Fußball gespielt. Bayreuth hat uns die richtige Einstellung vorgelebt und ist jedem Ball hinterhergerannt. Wir haben leider nicht die Bereitschaft wie in Wiesbaden gezeigt. Das gilt es zu besprechen.“ Die Gründe für diesen Rückfall wollte Ziegner jedoch nicht nennen, sondern in den nächsten Tagen intern bereden.

Viel Zeit bleibt nicht, denn schon am Dienstag geht es für die Zebras zum FC Erzgebirge Aue. Beim kriselnden Zweitliga-Absteiger müssen die Zebras dann in der Offensive deutlich mehr Gefahr ausstrahlen.

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