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"Taxifahrer" Krämer erwartet "hochinteressantes" Duell mit MSV Duisburg

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SV Meppen: "Taxifahrer" Krämer erwartet "hochinteressantes" Duell mit MSV Duisburg
Foto: firo
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Der MSV Duisburg tritt am Sonntag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) beim SV Meppen an. SVM-Trainer Stefan Krämer hat großen Respekt vor dem Gast aus dem Ruhrgebiet.

"Die Duisburger haben eine gute Englische Woche hinter sich und kommen mit großem Selbstbewusstsein zu uns. Das haben wir aber auch. Nach der Niederlage in München haben wir gegen Waldhof Mannheim eine ganz andere, starke Seite gezeigt. Auch wenn die Tabelle aktuell noch nicht so aussagekräftig ist, treffen der Siebte und der Achte am Sonntag aufeinander. Ich erwarte ein komplett offenes, hochinteressantes Spiel", sagt Meppens Trainer Stefan Krämer vor dem Aufeinandertreffen mit dem MSV Duisburg am Sonntag (14 Uhr).

Der MSV hat, wie der SV Meppen, sieben Punkte auf dem Konto. Das Team von Torsten Ziegner gewann seine letzten beiden Spiele (1:0 in Zwickau und 3:1 gegen Freiburg II). Meppen unterlag beim TSV 1860 München mit 0:4, schoss aber wenige Tage später Aufstiegsanwärter SV Waldhof Mannheim mit 6:2 ab. Die Duisburger werden gewarnt sein.

Beim MSV fehlen Alaa Bakir (Meniskusriss), Rolf Feltscher (Innenbandriss im Knie), Marvin Knoll (Wadenzerrung) und Leroy Kwadwo (Sehnenriss im Hüftbereich).

Beim SVM fehlen die Langzeitverletzten Luka Tankulic (Reha nach Meniskus-OP) und Willi Evseev (Reha nach Riss der Achillessehne). Hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Mirnes Pepic (leichte Adduktorenprobleme) steht noch ein Fragezeichen.

"Sie haben zuhause zweimal klar gewonnen. Wir sind da schon ordentlich gewarnt. Wir waren bei beiden Spielen vor Ort und haben Erkenntnisse gesammelt. Das Stadion, die Atmosphäre in Meppen sind auch speziell. Zwar nicht mit unseren Fans vergleichbar, aber es ist da auch schon ordentlich laut. Die Mannschaft ist in der Offensive mit einigen guten Spielern gespickt. Wir wollen diese Spieler ausschalten und unser Spiel durchbringen", sagte Ziegner vor dem Spiel.

Stefan Krämer spielt den Taxifahrer

Eine kuriose Geschichte gab es nach dem Zwickau-Spiel. Meppens Trainer Krämer war nach der Partie noch an einer naheliegenden Tankstelle am Stadion zugegen. Dort standen auch drei Meppen-Fans, die vergeblich versuchten in die Innenstadt zu kommen. "Die Jungs haben kein Taxi gekriegt und mussten wohl fünf Kilometer in die Stadt rein. Da habe ich gesagt, ja, dann steigt doch ein! Wo ist das Problem?", schilderte Krämer die Situation in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" Also schlüpfte der Trainer in die Rolle des Taxifahrers und nahm die Fans in seinem Auto mit. Die Fans waren von der Aktion des Trainer schlichtweg begeistert. Mit einem Sieg am Sonntag gegen den MSV Duisburg könnte sich Krämer noch beliebter im Emsland machen. Und wer weiß: Vielleicht muss er nach dem MSV-Spiel ja auch wieder tanken...

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