Das teilte der Verein am Dienstag auf seiner Webseite mit. „Wir sind sehr froh, dass wir eine Lösung gefunden haben. Jetzt werden wir aber hart dafür arbeiten, Drittligafußball in Oldenburg möglich zu machen“, wurde Geschäftsführer Michael Weinberg zitiert.
Dafür muss der Verein verschiedene Auflagen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Marschwegstadion erfüllen. Bis dahin werden die Niedersachsen in die knapp zwei Autostunden entfernte Landeshauptstadt ausweichen. Das fehlende Flutlicht muss durch eine mobile Anlage ersetzt werden. Der Verein zeigte sich zuversichtlich, gemeinsam mit der Stadt „eine gute Lösung für Oldenburg“ zu finden. Einen Zeitplan für die Nachrüstung teilte der Club noch nicht mit. In den vergangenen Wochen habe es konstruktive Gespräche mit der Stadt gegeben.
Neben der HDI-Arena, die ab Juli Heinz-von-Heiden-Arena heißen wird, hatte der VfB auch in Bremen, Meppen oder Osnabrück für eine Ausweichmöglichkeit angefragt, doch dort negative Rückmeldungen erhalten. Einem Umzug nach Lotte sei von Seiten des DFB eine Absage erteilt worden. Die Gremien des DFB tagen in dieser Woche und entscheiden dann über den Lizenzantrag des VfB Oldenburg.
Vor 12 000 Fans hatte den Oldenburgern am Wochenende nach dem 2:0 im Hinspiel ein 1:2 im entscheidenden Spiel gegen den BFC Dynamo aus Berlin für den Aufstieg gereicht.