Beim FSV Zwickau herrscht aktuell große Nervosität. Den "Schwänen" fehlen aktuell 400.000 Euro, um die Lizenzauflagen des Deutschen Fußballbundes (DFB) zu erfüllen.
Bis zum 1. Juni 2022 hat Zwickau Zeit das Geld zu beschaffen. Das berichtet der "MDR".
Die zwei direkten Absteiger aus der 2. Bundesliga 2021/22:
FC Erzgebirge Aue, FC Ingolstadt 04
Verlierer der Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga:
Dynamo Dresden
Die Mannschaften aus der Drittliga-Saison 2021/22:
TSV 1860 München, VfL Osnabrück, SV Waldhof Mannheim, 1. FC Saarbrücken, SV Wehen Wiesbaden, Borussia Dortmund II, SC Freiburg II, FSV Zwickau, SV Meppen, SC Verl, Hallescher FC, FC Viktoria Köln, MSV Duisburg
Die Regionalliga-Aufsteiger:
SpVgg Bayreuth, SV Elversberg, Rot-Weiss Essen
Der Sieger der Aufstiegsspiele zwischen dem Meister der Regionalliga Nordost (BFC Dynamo) und dem Sieger der Meisterrunde der Regionalliga Nord (VfB Oldenburg)
"Wir haben noch anstrengende 48 Stunden vor uns. Es gilt ein wirtschaftliches Delta zu schließen und das wird kein Selbstläufer, aber wir sind guter Hoffnung. Eine solche Situation ist nicht neu, da auch die letzten Lizenzen mit Nachbesserungen versehen waren", erklärte Olaf Albrecht, einer von drei Geschäftsführern der FSV Zwickau Spielbetriebsgesellschaft, am Montag im "Sport im Osten"-Interview.
Die Sachsen haben coronabedingt ein Minus von 800.000 Euro im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftet, so berichtet der "MDR". Auch deshalb kann der FSV Zwickau einige Leistungsträger über die Saison hinaus nicht halten. Schwere Zeiten beim kommenden Gegner der Drittliga-Revierklubs Rot-Weiss Essen und MSV Duisburg.