Erik Engelhardt geht ab der kommenden Saison für den VfL Osnabrück auf Torejagd. Der 24-Jährige erzielte in dieser Saison für den FC Energie Cottbus in 38 Pflichtspielen insgesamt 21 Tore und gab 18 Vorlagen. Engelhardt war von etlichen Drittligisten heiß umworben.
"Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spieler mit diesen besonderen Offensiv-Qualitäten für uns gewinnen konnten. Erik hatte diverse attraktive Angebote, aber er hat sich aus voller Überzeugung für Osnabrück und den besonderen Spirit an der Bremer Brücke entschieden. Er passt spielerisch und menschlich zu einhundert Prozent hierher", erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh.
Der torgefährliche Mittelstürmer wurde im Nachwuchsleistungszentrum von Zweitligist 1. FC Nürnberg ausgebildet und wechselte anschließend zum FC Hansa Rostock. Seit Sommer 2021 spielt er in der Regionalliga Nordost für den FC Energie Cottbus und spielte sich dort nicht nur aufgrund seiner Scorerquote in die Herzen der Fans. Die wählten ihn 2021 zum Energie-Fußballer des Jahres und hoffen nun, dass er sich mit einem Sieg im anstehenden Brandenburgischen Landespokal-Finale aus der Lausitz verabschiedet.
"Ich hatte und habe in Cottbus eine tolle Zeit, aber mein Ziel ist es, jetzt den nächsten Schritt in die 3. Liga zu machen. Mit dem VfL Osnabrück habe ich mich für einen Verein entschieden, bei dem es für mich in jeder Hinsicht passt. Ich kann es kaum erwarten, die berühmte Bremer Brücke, von der ich viel gehört und im Fernsehen mitbekommen habe, bald persönlich auf dem Rasen zu erleben", sagt Erik Engelhardt, der mit dem FC Energie Cottbus am 21. Mai noch das Finale im Landespokal bestreiten wird.