Hagen Schmidt, Trainer des MSV Duisburg, will mit den Meiderichern unbedingt das letzte Spiel des Jahres gegen den VfL Osnabrück (Sonntag, 14 Uhr) gewinnen. "Es ist immer von Vorteil, wenn man mit einem positiven Gefühl in die Pause geht", betonte der 51-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitag.
In der Winterpause will der MSV dann auch noch einmal an seinem Kader justieren. Ob es Abgänge geben wird, wollte Schmidt nicht so recht verraten. "Wir sind ständig in der Analyse. Wir sprechen viel. Manchmal gibt es auch Spieler, die auf einen zukommen. Aber das bleibt alles intern", betonte er. Dasselbe gilt auch für mögliche Verstärkungen.
Klar ist, dass sich der MSV umschaut. Ob im Winter aber der oder die richtigen Spieler dabei sein werden, ist fraglich. Das sagte Schmidt schon vor einigen Wochen bezüglich möglichen Transfers: "Ob es zum Winter für uns Spieler geben wird, wird der Markt zeigen. Wenn wir etwas machen, dann muss dieser Schuss oder von mir aus auch Schüsse sitzen. Wir wollen nichts aufblähen."
Zunächst gilt es, im Bestfall, mit einem Sieg über Osnabrück in die Winterpause zu kommen, bevor es am 2. Januar wieder los geht - inklusive zwei Testspiele.
Gegen Osnabrück kann der MSV-Cheftrainer jedenfalls beinahe aus dem Vollen schöpfen. Nur die Langzeitverletzten Roman Schabbing, Dominic Volkmer, Chinedu Ekene und Rudolf Ndualu werden am Sonntag fehlen.