Der SV Wehen Wiesbaden stellte vor wenigen Tagen einen neuen Trainer ein. Markus Kauczinski trägt nun die sportliche Verantwortung bei den Hessen. Zum Debüt stand für den gebürtigen Gelsenkirchener ein Duell im Hessenpokal an. Das Achtelfinale gegen Türk Gücü Friedberg stand auf dem Programm.
Diesen Oberligisten werden Kauczinski und Co. wohl nicht so schnell vergessen. Denn die Drittligaprofis des SV Wehen Wiesbaden blamierten sich bis auf die Knochen und mussten sich mit 0:1 gegen Friedberg geschlagen geben.
Für uns war es am Ende ein Tag zum Vergessen.
Markus Kauczinski
"Wir hatten die erste und auch die letzte Chance der Partie gehabt und dazwischen auch ganz viele Möglichkeiten, die wir aber alle nicht genutzt haben. Die Mannschaft hat alles gegeben, aber wir haben nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Für uns war es am Ende ein Tag zum Vergessen", resümierte Kauczinski enttäuscht.
Mit einem Sieg im Landespokal, den der SVWW nicht mehr holen kann, wäre der Klub für den lukrativen DFB-Pokal qualifiziert. Um in der kommenden Saison nun im DFB-Pokal vertreten zu sein, muss der SV Wehen Wiesbaden am Ende der laufenden Spielzeit mindestens Vierter werden oder aufsteigen. Das, der Aufstieg in die 2. Bundesliga, ist ohnehin der Auftrag an den neuen Trainer Markus Kauczinski.
In der 3. Liga debütiert der neue Coach nach der Länderspielpause beim 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20. November, 14 Uhr).