Damit folge der DFB einer Vorgabe der zuständigen Sicherheitsbehörden, teilte der Fußballclub am Mittwoch mit. Die Polizeidirektion Dresden hatte mit Blick auf einen möglichen Massenauflauf die Verlegung des Spiels angeregt. Da an diesem Tag auch eine von der Stadt inzwischen verbotene Demonstration der Initiative „Querdenken“ angemeldet wurde, befürchtete die Polizei ein mögliches Zusammentreffen von Fußballfans und Corona-Demonstranten.
Die Polizei schließt nicht aus, dass bei dem Spiel, das wegen der Pandemie ohne Zuschauer stattfinden muss, mehrere Tausend Fans vor dem Stadion erscheinen könnten. So war es auch, als Dynamo im Sommer 2020 aus der 2. Bundesliga abstieg. Darüber hinaus hatte die Polizei wiederholt die Erfahrung gemacht, dass trotz untersagter „Querdenker“-Proteste Demonstranten in die Innenstadt kamen und sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Beamten lieferten. dpa