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Duisburgs Scepanik - "Dann kann man das ganz Große schaffen"

Foto: MaBo Sport
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Mit einem Traumtor trug Lukas Scepanik am Samstag Anteil am 2:1-Sieg des MSV Duisburg bei Hansa Rostock. Es war sein erster Treffer für die Zebras. 

Für sein Premierentor im Trikot des MSV Duisburg hat sich Lukas Scepanik den perfekten Moment ausgesucht. Mit einem schicken Seitfallzieher nach einer Flanke von Kapitän Moritz Stoppelkamp besorgte er sieben Minuten nach seiner Pausen-Einwechslung die Führung im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock.

"Ich würde gerne sagen, dass ich solche Tore regelmäßig mache", scherzte Scepanik anschließend bei Magenta Sport. "Aber es ist immer schön, ein Tor zu machen. Egal, wie es fällt." Denn es war nicht nur ein schöner Treffer - sondern vor allem ein wichtiger, mit dem der Außenspieler den bis dato deutlich unterlegenden Duisburgern den Weg zu drei wertvollen Auswärtspunkten ebnete.

Scepanik lobt Duisburger Leistung in zweiter Hälfte

[article=455024]In den ersten 45 Minuten spielte fast nur Hansa.[/article] "Sie haben von Anfang an sehr viel Druck gemacht, wir haben kaum Lösungen dagegen gefunden. Nach der ersten Halbzeit hätten wir den Punkt unterschrieben." Anders lautete Scepaniks Fazit zu Durchgang zwei. "Da haben wir alles in die Waagschale geworfen, spielerische Lösungen gefunden und das Ding nachhause gefahren."

Der 25-Jährige war auch beteiligt, als es noch einmal brenzlig wurde. Beim Stand von 1:1 bearbeitete er zusammen mit Tim Albutat einen Rostocker Spieler ziemlich unwirsch im eigenen Strafraum (73.). [article=454988]Über einen Strafstoß-Pfiff hätte sich der MSV nicht beschweren können.[/article] "Wenn ich die Bilder sehe, wäre es wohl gelogen, wenn ich sage, dass ich da keinen Kontakt sehe", gab Scepanik anschließend sportsmännisch bei Magenta Sport zu.

MSV-Profi Scepanik: "Dann kann man das ganz Große schaffen"

Und auch im gegnerischen Sechszehner hatten die Meidericher Glück - gemischt mit Kaltschnäuzigkeit. In der Schlussphase hoppelte ein Kopfball von Vincent Vermeij vom Innenpfosten über die Torlinie. Es blieb beim 2:1, durch das der Tabellenführer der Konkurrenz auf drei Punkte davon zog. "Man sagt so schön, dass wenn man solche Spiele gewinnt, in denen man nicht unbedingt tonangebend ist, dann steht man verdient oben, dann kann man das ganz Große schaffen", freute sich Scepanik.

Womit wohl der Aufstieg gemeint war. Unabhängig von der möglichen Rückkehr in der 2. Bundesliga wird Scepanik voraussichtlich schon in einigen Wochen Grund zu Feiern haben. Das verriet bereits sein Torjubel am Samstag: "Meine Frau ist im sechsten Monat schwanger. Wenn ich ein Tor mache, werde ich es ihr widmen, das habe ich ihr schon vorher gesagt", erklärte er später.

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