Beim seinem Einstand mussten die Kölner eine heftige Heimniederlage einstecken: Mit 0:7 unterlag die Fortuna dem SV Wehen Wiesbaden. Bereits zur Pause stand es dabei 0:4. Es war die höchste Niederlage, die die Fortuna in Liga 3 jemals kassierte. Kaczmarek erklärte nach dem Spiel in den Kölner Medien: „Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit einem 0:7. Es sind einige Baustellen aufgefallen. Gerade bei den Themen Konzentration und Mentalität waren wir komplett neben der Spur.“
Am Sonntag wurde es kaum besser. In Unterhaching setzte es für die Kölner eine 0:6-Klatsche. Bereits zur Pause stand es 0:3, die Fortuna war erneut sehr früh geschlagen. Nach sechs Minuten war es Stephan Hain, der die Gastgeber in Führung brachte. Es folgte bereits nach 20 Minuten der Platzverweis für Kölns Robin Scheu, der mit Gelb-Rot vom Platz flog. Das nutzte Unterhaching in Form von Christoph Greger aus, der nach 41 Minuten erhöhte - 2:0. In Minute 45 dann schon das 3:0. Luca Marseiler verwandelte einen Foulelfmeter. Dominik Ernst hatte Stefan Schimmer ungestüm gefoult. Nach dem Wechsel wurde es nicht besser. Marc Endres erhöhte nach 50 Minuten auf 4:0, eine Minute später gab es schon wieder Elfmeter für die Hausherren. Stefan Schimmer verwandelte zum 5:0. Hain legte nach etwas über einer Stunde nach - 6:0.
In der Tabelle bedeutet das: Die Fortuna kommt den Abstiegsrängen immer näher. Besser machen kann es die Kaczmarek-Elf erst nach der anstehenden Länderspielpause. Dann zuhause gegen die Würzburger Kickers, die nur einen Punkt mehr haben als die Südstädter. Angepfiffen wird die Partie am Samstag (24. November, 14 Uhr). cb