Das versprach Präsident Rolf Rombach am Mittwoch bei einem Treffen mit den Vätern der sieben- und elfjährigen Jungen. Der Clubchef drückte sein tiefes Bedauern über den Vorfall aus. Er kündigte an, dass der Verein die Anwaltskosten übernehmen werde, sobald die Täter ermittelt seien. Zu Jahresbeginn will Rombach die beiden Kindern und deren Familien besuchen, um mit einer weiteren kleinen «Wiedergutmachung» ein Zeichen zu setzen, dass der Verein die Tat verabscheue.
Beim aus Sicherheitsgründen zweimal verschobenen Risikospiel gegen den 1. FC Magdeburg (0:2), hatten Chaoten im Erfurter Heimblock zu Beginn der zweiten Halbzeit Pyrotechnik gezündet. Das jüngere der beiden Kinder erlitt dabei ein Knalltrauma und Verbrennungen am Rücken, der Elfjährige klagte über Atemnot. Rund 25 Fans seien nach dem Spiel von der Polizei überprüft worden, hieß es. Es gab einige Platzverweise. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ermittelt.