Marquet, der beim SV Schlebusch und beim VfL Leverkusen das Fußballspielen erlernte, bevor er in die Jugend von Bayer Leverkusen wechselte, kommt Alemannia Aachen zur Fortuna. Mit den Kaiserstädtern stieg er 2013 aus der 3. Liga ab. Im Interview beschreibt er seine ersten Eindrücke und seine Ziele bei Fortuna Köln.
Hallo, Sascha Marquet! Wie sind Sie bei Fortuna aufgenommen worden und wie ist der erste Eindruck? Beides sehr positiv. Ich kannte ja bereits einige Spieler von früheren Duellen oder weil ich mit ihnen mal zusammengespielt habe. Das hat den Einstieg deutlich erleichtert. Ich bin hier hergekommen, um auf der Sechs zu spielen, also im defensiven Mittelfeld. Dort sieht mich auch Trainer Uwe Koschinat. Die Konkurrenz ist nicht übel, ob man spielt wird man im Laufe der Vorbereitung sehen.
Was hat den Ausschlag zu Gunsten der Fortuna gegeben? Als Leverkusener ist es schön ins Rheinland zurückzukehren. Köln ist eine schöne Stadt, in der es sich gut leben lässt. Natürlich war es vor allem der Reiz, wieder in der 3. Liga spielen zu können. So war es eine einfache Entscheidung.
Worauf freuen Sie sich am meisten in der 3. Liga? Es ist allgemein einfach was ganz großes. Man fährt bundesweit, hat tolle Gegner wie Dresden, Cottbus oder Duisburg. Diese Mannschaften gehören eigentlich nicht da hin. So etwas ist einfach extrem reizvoll.