Noch trägt Grimaldi nach seinem Zusammenstoß mit Erzgebirge-Keeper Sascha Kirschstein eine ganze Menge Metall im Gesicht, das die Ärzte ihm rund um das rechte Auge verpasst haben. Mit Galgenhumor nimmt es Grimaldis Trainer Maik Walpurgis: "Es dürfte schwierig werden, ihn durch eine Sicherheitskontrolle im Flughafen zu bekommen."
Nach dem Bruch von Jochbein, Jochbeinbogen und Augenbogen steht dem Deutsch-Italiener noch eine längere fußballfreie Zeit bevor. Allerdings ist Walpurgis guter Dinge, dass sich sein Stürmer von dem Unfall nicht aus der Bahn werfen lässt: "Er denkt schon wieder über Fußball nach – das ist ein gutes Zeichen."
Grimaldi war im Erstrundenspiel des DFB-Pokals (3:0) gegen Zweitligist Erzgebirge Aue unglückich mit deren Schlussmann zusammengestoßen.