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Fans greifen sich gegenseitig an

Aachen: Fans greifen sich in Köln gegenseitig an
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Als Alemannia Aachens Trainer René van Eck nach dem Spiel bei der Kölner Viktoria auf die Szenen angesprochen wurde, starrte er nur zurück und sagte knapp:

"Das hat nichts mit Fußball zu tun." Das hatte der Auftritt von Aachens nach Köln mitgereisten Fans wahrlich nicht: Als hätte der Verein aufgrund der drohenden Insolvenz nicht schon genug Probleme, kommt mit einer offensichtlich zerstrittenen Fanszene noch ein weiteres hinzu. Politisch links gerichtete Ultras hatten während des Spiels mit Bannern gegen die rechts gerichteten Aachener Fangruppen, die sich unter der Mehrheit der lautstark ihre Mannschaft anfeuernden Alemannia-Fans im zweiten Gästeblock tummelten, demonstriert.

Diese wehrten sich dann kurz vor dem Elfmeterschießen, Feuerwerkskörper und Stöcke flogen zwischen den Fan-Blöcken hin und her, die Polizei musste eingreifen. So wenig van Eck nach dem Spiel zu den Geschehnissen sagen wollte, umso deutlicher wurde Viktoria-Sponsor Franz Josef Wernze auf Seiten der Kölner: "Das ist erbärmlich und würde mir die Lust am Sport verderben. Da habe ich lieber nur hundert Fans, anstatt so etwas miterleben zu müssen."

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