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Münster - Osnabrück 1:0
Königs köpft Münster zum Derby-Dreier

Münster: Königs köpft Adlerträger zum Derbysieg
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Derbyzeit an der Hammer Straße – und der SC Preußen Münster hatte das bessere Ende für sich. Die Dotchev-Elf schlug den VfL Osnabrück im Nachholspiel mit 1:0.

Obwohl die Partie im mit 15.050 Zuschauern ausverkauften Preußenstadion aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens mit einer Viertelstunde Verspätung begann, benötigte der SCP dann im Spiel keine lange Anlaufzeit. Die Preußen diktierten von Beginn an das Derby und erarbeiteten sich direkt zwei gute Torchancen.

Huckle mit der Maßflanke zum 1:0

Zunächst verzog Joe Vunguidica nach einer Flanke von Jono Bourgault (7.) und nur kurz darauf hatte Marco Königs nach einem starken Zuspiel von Björn Kluft das 1:0 auf dem Fuß, doch Osnabrücks Torhüter Manuel Riemann vereitelte stark (9.). Auch Jens Truckenbrod versuchte es mit einem ansprechenden Schuss aus der zweiten Reihe (19.), genau wie Kapitän Stefan Kühne, der mit seinem 25-Meter-Kracher für Respekt beim Gegner sorgte (24.). Die Adlerträger waren von Beginn an die bessere Mannschaft und spielten engagiert nach vorne, während das Offenspiel der Gäste lahmte. Nach einer Maßflanke von Patrick Huckle vollendete nach einer halben Stunde Marco Königs mit einem Kopfball zur verdienten 1:0-Führung (30.).

Münster: Masuch – Bourgault, Halet (46. Ornatelli), Hergesell, Huckle – Truckenbrod, Kühne – Siegert, Königs (77. Daghfous), Vunguidica (82. Grote) - Kluft. Osnabrück: Riemann – Neppe, Fischer, Beermann, Tauer – Gardawski (80. von der Bracke), Costa, Kampl, Glockner (58. Kachunga) – Pauli (58. Salger), Hennings. Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden). Tore: 1:0 Königs (30.). Zuschauer: 15.050. Gelbe Karten: Kühne - Gardawski, Kachunga, Neppe.

In der bis dato besten Phase der Münsteraner scheiterte Kapitän Kühne drei Minuten später mit einem Kopfball. Kurz vor der Pause hatten die Hausherren dann allerdings Fortuna auf ihrer Seite. Christian Pauli wurde mit einem langen Ball in die Schnittstelle der Viererkette geschickt, doch Münsters Clement Halet senste den Gegenspieler um. Schiedsrichter Tobias Welz entschied allerdings auf Weiterspielen und brachte damit die Osnabrücker Bank gegen sich auf (41.). Foulspiel mit logischer Roter Karte wären eigentlich notwendig gewesen. Nach der Pause wurden die Gäste besser und beteiligten sich nun ebenfalls an dieser Partie. Allein Daniel Masuch war es zu verdanken, dass die doppelte Riesenchance durch den Schuss von Rouwen Hennings und den Nachschuss von Elias Kachunga nicht zum Ausgleich führte (65.). Auch der Weitschuss von Kevin Kampl verfehlte sein Ziel nur knapp (69.).

Preußens Abwehr steht bombenfest

Die Niedersachsen schnürten den SCP in dieser Phase regelrecht hinten in der eigenen Hälfte ein und das auch, weil die Dotchev-Elf den knappen Vorsprung erneut nur verwaltete, anstatt auf das 2:0 zu gehen. Und Osnabrück hätte diese Zurückhaltung beinahe noch bestraft, doch Marco Neppes Kopfball verfehlte sein Ziel knapp (80.). Der VfL rannte in der Schlussphase an, doch der Münsteraner Defensivverbund hielt den Angriffen stand. Für Entlastung sorgten die Preußen nur noch selten, Björn Klufts starker Linksschuss, der nur knapp am rechten oberen Torwinkel vorbeistrich, hätte trotzdem die Entscheidung bedeuten können. (86.). So wurde noch einmal gezittert, doch letztlich verdient brachten die Adlerträger das Spiel über die Zeit.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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