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RWO: Scheelens Debüt
Kontnys Lob für Kunkel

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RWO: Kontnys Lob für Kunkel
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Zwei Themen standen beim Oberhausener Auftritt am Samstag in Aalen besonders im Blickpunkt. Zum einen das Drittliga-Debüt von Alexander Scheelen.

Der kam aufgrund der vielen Ausfälle zu seinem ersten Einsatz im Profibereich. Und er löste seine Aufgabe mit Bravour, damit bestätigte er die Meinung von Interimscoach Peter Kunkel, der schon im Vorfeld sagte, dass er dem Jungen die Aufgabe absolut zutraut.

Und auch der Sportliche Leiter Frank Kontny musste nach dem Spiel anerkennen. „Alex hat das im Mittelfeld mit Jeff Gyasi richtig gut gelöst.“ Scheelen selber war nach dem Abpfiff bester Laune: „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich überhaupt dabei war. Und dann auch noch gleich der Einsatz von Beginn an. Ich war überhaupt nicht aufgeregt, denn die Mannschaft hat mich super aufgenommen und mich mitgezogen. Am Ende haben wir uns den Punkt – auch in Unterzahl – sicher verdient erkämpft."

In Unterzahl war man aufgrund der Roten Karte von Kapitän Dimi Pappas, der den Ball an Robert Lechleiter verlor und dann die Notbremse zog. Sein Fazit nach dem 0:0. „Die Notbremse war die richtige Entscheidung. Der Ball ist leider versprungen. Wir haben bis dahin gut gestanden, nach vorne fehlte uns noch etwas der Mut.“ Was nichts daran änderte, dass Kontny der Truppe ein Kompliment aussprechen wollte: „Ich habe einen erfreulichen Auftritt unserer Mannschaft gesehen. Wir mussten drei zentrale Stellen ersetzen mit Benny Reichert, Mario Klinger und Christopher Kullmann, der kurzfristig wegen einer Mandelentzündung passen musste. Natürlich fehlte uns nach vorne etwas die Durchschlagskraft, aber was die Mannschaft über 90 Minuten gezeigt hat, das war vom Engagement her absolut top. Wir können mit dem Punkt gut leben.“

So dass Kunkel nun eine Truppe übergibt, die vier Mal in Serie nicht verloren hat. An wen er übergibt, das wird am Montag verraten. Kontny hatte zum Ende der Interimszeit von Kunkel noch ein Lob für den ehemaligen Wattenscheider parat: „Peter hat der Elf in den zweieinhalb Wochen eine richtige Handschrift gegeben. Dementsprechend begeistert war die Truppe von Peter.“

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