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RWO: Fazit nach dem 0:1
Test verloren, Zuversicht gewonnen

RWO: Test verloren, Zuversicht gewonnen

Den Test gegen Wisla Krakau mit 0:1 verloren, aber auf der anderen Seite viel Zuversicht gewonnen. So lautet das Fazit der Oberhausener nach dem zweiten Test.

Wir sprachen mit RWO-Coach Theo Schneider über seine Erkenntnisse der 90 Minuten gegen den polnischen Meister.

Theo Schneider, wie haben Sie das Match gegen Krakau gesehen?

Ich denke, dass wir sehr zufrieden sein können. Das war ein sehr starker Gegner, vielleicht zu diesem Zeitpunkt etwas verfrüht. Aber wir hatten die Chance gegen Krakau zu spielen und die wollten wir wahrnehmen. In der ersten Hälfte gab es einige Abstimmungsprobleme in der Defensive. Aber insgesamt war das eine sehr couragierte Leistung der Jungs. Man hat gemerkt, das die Mannschaft auch Spaß hatte. Nach dem Wechsel haben wir uns auch gute Chancen erspielt, aber der Keeper von Krakau hat wirklich zwei Mal klasse reagiert. Wichtig war überhaupt mal zu sehen, wie sich die Spieler auf diesem Niveau präsentieren. Und man hat genau gesehen, dass das Potenzial da ist. Und es macht mir Spaß diese Truppe zu formen.


Man hatte das Gefühl, dass da Akteure auf dem Platz standen, die richtig um ihren Platz kämpfen, oder?

So ist es. Wir haben jetzt noch drei Wochen. Man merkt, die Jungs sind mit richtig großem Engagement dabei. Wenn wir diese Stimmung mit in die Saison nehmen können, dann bin ich zufrieden.

Die Fans waren auch zufrieden mit dem Auftritt.

Die Zuschauer wollen sehen, dass die Mannschaft fightet und mit Leidenschaft bei der Sache ist. Und das wollen wir den Anhängern bieten. Wobei ich davon ausgehe, dass wir uns in den kommenden Begegnungen noch steigern werden, was die Abstimmung betrifft. Da konnte man gegen Krakau noch nicht viel erwarten, trotzdem hat es ganz gut funktioniert.


Was auffiel war, wie laut es auf dem Platz zuging. Hat Ihnen das gefallen?

Ja, aber das habe ich auch gefordert. Insbesondere von Michael Melka, damit er seine Vorderleute stellt. Vor allem wurde sehr, sehr positiv gesprochen. Man merkt, dass sich die Mannschaft relativ schnell gefunden hat und die Chemie bisher stimmt.

Wie haben Sie Felicio Brown-Forbes und Sercan Göcer gesehen, die sich für einen Vertrag empfehlen wollten?

Bei Felicio hat man gesehen, dass er körperlich noch nicht richtig fit ist. Trotzdem hatte er vor der Pause ein paar starke Aktionen. Nach dem Wechsel ist er etwas weggebrochen, aber das ist völlig normal, wenn man noch nicht trainiert hat. Und bei Sercan darf man nicht vergessen, dass er vor zwei Tagen erst 18 Jahre alt wurde. Er hat sich im Verlauf der zweiten Hälfte besser reingespielt. Man konnte sehen, dass er ein talentierter Junge ist. Allerdings hatte er auch sehr ausgebuffte Jungs vor sich gehabt.

Bei Göcer weiß man, dass er mit ins Trainingslager nach Marienfeld fahren soll. Was ist mit Brown-Forbes?

Ich denke, dass auch er bei uns bleibt. Er hat gezeigt, dass er uns weiterhelfen kann.

Wird es noch Überraschungen geben, was die Nominierungen für das Trainingslager angeht?

Aus dem eigenen Stall nicht, aber wir sind relativ weit, was eine weitere Verpflichtung angeht. Da könnte es kurzfristig noch zu einem Transfer kommen.

Gegen Krakau lief Dimitrios Pappas als Kapitän auf. Wann entscheiden Sie, wer der neue Spielführer sein wird?

Ich werde das selber bestimmen, allerdings warte ich das Trainingslager noch ab, erst dann werde ich eine Entscheidung treffen.

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