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Sechs Oberhausener sind schon anderweitig untergekommen. Und die nächsten könnten in den kommenden Tagen folgen. Denn Thomas Schlieter (hat auch Angebote aus Liga drei) und Marcel Landers (hat eine Anfrage aus Bielefeld) stehen beim Wuppertaler SV hoch im Kurs. Dort steht ein Neuanfang an und die beiden Neuanfangs-erprobten Kleeblätter sollen in der Regionalliga West ein Teil davon sein.
Eine lukrative Offerte aus Griechenland (Diethnis Enosis Ergotelis, Platz acht in Griechenlands erster Liga) lehnte Landers aus familiären Gründen ab. Über seinen Abschied in Oberhausen zeigt sich das Urgestein enttäuscht. "Ich war 23 Jahre im Verein, da hätte man sich einen schöneren Abschied gewünscht. Es ist schade, dass man ohne Verabschiedung auseinandergeht."
Auch Schlieter zeigte sich sichtlich getroffen über die Absage von RWO: „Es hat mich geschockt, dass es für mich nicht mehr weitergeht. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit. Ich habe mir in den ganzen Jahren nichts vorzuwerfen.“
Ein letztes Zusammentreffen der Oberliga-Aufstiegshelden gibt es am Samstag, denn da steht die Hochzeitsfeier von Dimitrios Pappas und seiner Rebecca an. Landers mit etwas Wehmut: „Da feiern wir nochmal richtig zusammen, bevor sich dann unsere Wege trennen.“
Denn mit Markus Kaya, Benjamin Reichert, Landers, Musa Celik und Schlieter verlassen Spieler den Verein, die zusammen mehr als 60 Jahre Oberhausen auf dem Buckel haben. Landers und Schlieter vielleicht zum WSV, Reichert wohl zu einem Zweitligisten, die Gespräche laufen, Celik wohl zum KFC Uerdingen, die Zukunft von Kaya ist noch ungewiss.
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