Anhänger des letzten DDR-Meisters hatten vor dem Anpfiff Feuerwerkskörper auf das Spielfeld und die mit Dynamo-Fans besetzten Tribünen geworfen und den Spielbeginn verzögert.
Erst vor wenigen Tagen hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gegen den Verein 10.000 Euro Geldstrafe wegen wiederholten Abbrennens von Feuerwerkskörpern ausgesprochen und explizit darauf hingewiesen, dass der Klub bei einem erneuten gravierenden Vorfall "mit einer Platzsperre, einem Teilausschluss der Öffentlichkeit oder einer Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu rechnen hat".
Am Montag will der Verein über das weitere Vorgehen beraten. "Das ist sehr enttäuschend. Pyrotechnik gehört nicht ins Stadion", sagte Ex-Hansa-Profi Stefan Beinlich, der im Vorstand des Klubs sitzt, im NDR: "So etwas macht das Spiel kaputt."