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WSV: Rückenwind
Stickels starkes Debüt macht Mut

WSV: Mit Rückenwind ins Erzgebirge
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Nach dem ebenso überraschenden wie verdienten 3:1-Auswärtssieg beim SV Sandhausen sieht die Welt beim Wuppertaler SV schon wieder deutlich rosiger aus.

Zwar liegt der WSV weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, theoretisch könnte aber sogar schon ein Unentschieden in Aue reichen, um die Abstiegsränge zu verlassen.

Allerdings wartet im Erzgebirge eine ganz schwierige Aufgabe auf die Fuchs-Elf. Denn lediglich Spitzenreiter VfL Osnabrück sammelte zuhause bislang mehr Punkte als die Sachsen. „Die Auer werden uns alles abverlangen“, erwartet Uwe Fuchs. „Schließlich ist das eine ausgesprochen kompakte und robuste Mannschaft mit vielen zweitligaerfahrenen Spielern.“

Verstecken wollen sich die Bergischen aber freilich nicht. Der überzeugende Auftritt in Sandhausen hat Mut gemacht. Einen starken Einstand feierte dabei Michael Stickel, den Fuchs in den höchsten Tönen lobt: „Er brauchte gar keine Anlaufzeit, spielt sehr ökonomisch und sicher, ist überragend im Kopfballspiel.“ Als Misstrauensbeweis gegenüber Ken Asaeda, der gleichwohl in Sandhausen dem Kader gar nicht mehr angehörte, und dem derzeit kranken Victor Hugo Lorenzón, will Fuchs die Verpflichtung eines weiteren „Sechsers“ indes nicht verstanden wissen: „Stickel verkörpert einfach eine Qualität, die uns zuvor gefehlt hat.“ Was dieser in Sandhausen eindrucksvoll bewies.

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