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RWO: Schlieters Welt
"Schon beim Gedanken an MSV fit"

RWO: Schlieter war in seiner eigenen Welt
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Neun Gegentore in zwei Partien, gerade für einen Abwehrmann der blanke Horror. Thomas Schlieter gehört zu der Spezies, trotzdem konnte er schon wieder lachen.

Sein Fazit nach der Pokalschlappe: „Es war schön, ich war auch bei den Bayern in der Kabine, habe dort mit Philipp Lahm geredet. Das war schon ein besonderer Abend. Aber im Endeffekt waren wir deprimiert, denn es ist bitter 0:5 zu verlieren. Egal, gegen wen es geht.“


Und dann war da noch die dicke Chance von Schlieter zum 1:1. Blank stand er vor Rensing und vergab. Sein Rückblick: „Ich wurde oft darauf angesprochen. Ich hatte zu viel Zeit. Da ging mir alles durch den Kopf: ‚Kopfball, annehmen?‘ Ich war in meiner eigenen Welt. Ronny König rief mir noch was zu, aber ich habe nichts mehr mitbekommen.“

Das soll am Freitag anders sein. Da will RWO den Trend nach zwei Pleiten gegen die Zebras schnell wieder umkehren. Für den in Duisburg lebenden Schlieter wie immer eine spezielle Angelegenheit. Da kann er auch die Strapazen der letzten Tage beiseite schieben. „Wir hatten zwei Tage zur Erholung. Ich bin allein schon beim Gedanken an Duisburg fit. Beim Derby werden sicher einige über ihre Grenzen gehen. Und dann spielen wir ja erst in einer Woche wieder.“

Daher möchte er auch mit einem Erfolgserlebnis aus dem Wochenende gehen, denn die neun Gegentreffer „kratzen schon an mir. Denn vor den neun Buden haben wir drei Mal die Null gehalten. Da war zuletzt wirklich alles dabei.“

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