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RWO: Kayas Selbstkritik
"Der Fehler ging auf meine Kappe"

RWO: Kaya selbstkritisch nach dem Auftakt
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In der letzten Saison war Markus Kaya der Kopf der Kleeblätter und auch der erfolgreichste Torschütze. Warum, das wollte er zum Auftakt gegen Berlin zeigen.

Nur leider gelang ihm – wie auch den Kollegen – zum Start gegen die Eisernen relativ wenig. Dementsprechend musste der Mittelfeldmann auch analysieren: „Wir haben einen ganz schlechten Tag erwischt. Die Berliner waren in allen Belangen überlegen.“

Und dann kam Kaya selbstkritisch auf das 0:1 zu sprechen: „Der Fehler ging auf meine Kappe, der war sicher unnötig. Danach sind wir noch weniger ins Spiel gekommen. Dementsprechend war die Pleite absolut verdient.“


Mit der Folge, dass man erneut mit einer 0:3-Klatsche in die Zweitliga-Spielzeit startet. Vor einem Jahr gab es das 0:3 in Koblenz, nun das gleiche Resultat gegen die Union. Wobei es in allen Mannschaftsteilen haperte, hinten, in der Mitte und auch vorne. Kaya: „Im Sturm lag es aber nicht an den Angreifern. Es lag an der ganzen Truppe, die Zielstrebigkeit nach vorne fehlte einfach. Das muss sich in der kommenden Woche ändern. Da müssen wir kompakter stehen und auch die Ansätze nach vorne verbessern. Denn die Reise geht in einer Woche zum Aufstiegsfavoriten nach Augsburg.

Dessen Manager Andreas Rettig nahm RWO am Freitag persönlich unter die Lupe. Mit Angstgefühlen wird er sicher nicht nach Hause gefahren sein. Wobei er aber wohl auch weiß, in einer Woche kann sich Oberhausen ganz anders präsentieren. Kaya: „Mit so einem Start haben wir nicht gerechnet, das war sehr ernüchternd. Trotzdem wird es in der Mannschaft jetzt keine schlechte Stimmung geben. Wir arbeiten das auf und treten dann in Augsburg ganz anders an.“

Und wie man eine Pleite zum Beginn einer Saison wegsteckt ht RWO vor einem Jahr gezeigt. Nach dem Tiefschlag in Koblenz kam die Reaktion gegen Ingolstadt. Wir stecken sicher nicht den Kopf in den Sand. Das war eine Niederlage und aus der werden wir lernen“, macht Kaya klar. Viel lernen müssen natürlich auch die Debütanten in Liga zwei. Mit Heinrich Schmidtgal, Daniel Gordon und Oliver Petersch sind gleich drei Kicker zum ersten Mal im Bundesligaunterhaus aufgelaufen.

Den besten Eindruck konnte dabei Petersch hinterlassen, der zeigte, was man von ihm in Zukunft auf der rechten Seite erwarten kann. Sein Fazit zum ersten Auftritt: „Ich musste mich erstmal an das höhere Tempo und die Aggressivität gewöhnen. Aber ich denke, ich konnte den einen oder anderen Akzent setzen. Aber natürlich erwarte ich in Zukunft auch von mir noch mehr. Trotzdem habe ich gemerkt, dass auf der Position viel geht. Und das will ich in den kommenden Wochen auch umsetzen.“

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