„Wir hatten eine tolle Kulisse“, sagt auch Neuzugang Christian Weber. „Das Spiel war für jeden Zuschauer in Deutschland eine schöne Sache.“
Dennoch zog man am Ende gegen den HSV den Kürzeren. „Wir können wirklich stolz auf uns sein, aber im Endeffekt sind wir ausgeschieden“, muss auch Weber feststellen. Dennoch gibt es auch für ihn keinen Grund, sich zu lange mit der Partie auseinanderzusetzen: „Wir müssen einfach zusehen, dass wir die Euphorie mit in die Saison nehmen können.“
Schließlich gibt es einige positive Ansätze. „Wenn wir diese Moral auch in der Zweiten Liga an den Tag legen, braucht niemandem in Düsseldorf Angst und Bange zu sein“, ist der Ex-Duisburger sehr zuversichtlich und schiebt nach: „Jetzt ist Liga-Alltag, wir müssen das Match gegen den HSV schnell vergessen. Die volle Konzentration gilt der Partie gegen den SC Paderborn. Das wird nämlich wieder ein ganz anderes Spiel.“
Aber auch dann wird Weber wieder auflaufen. Genau wie die anderen Neuzugänge Anderson in der Verteidigung, Johannes van den Bergh auf der rechten Seite, Oliver Fink im Mittelfeld und Stürmer Dmitri Bulykin, die allesamt einen guten Eindruck hinterlassen haben.