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RWO: Lüttmann spürte den Kontakt, Kayas Lupfer
Landers bekommt Torschusstraining

RWO: Lüttmann spürte den Kontakt, Kayas Lupfer
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RS sammelte nach dem Spiel der Oberhausener gegen den FSV Frankfurt Stimmen zu den 90 Minuten.

FSV-Keeper Patric Klandt erklärte zur Roten Karte nach seiner Notbremse gegen Julian Lüttmann: „Er legt den Ball an mir vorbei und ich merke, ich komme nicht an die Kugel und ziehe zurück. Ich berühre ihn nicht, vielmehr trifft er mich auf der Hand und lässt sich fallen."

Der gefoulte Lüttmann betonte: „Ich kam rein und wollte was zeigen. Dann gehe ich alleine auf den Keeper zu und kann ihn vielleicht vorher schon reinschieben. Aber der Torwart hat gut zugemacht, daher habe ich es mit dem Schlenker versucht. Dann habe ich die Berührung gespürt und ich denke, man kann den Strafstoß geben. Ich weiß nicht, ob ich ihm auf die Hand trete, auf jeden Fall war der Kontakt auf dem Fuß da. Das war eine Schlüsselsituation, am Ende hätten wir aber noch nachlegen müssen.“

Wie schon in Ahlen kam Marcel Landers als Einwechsler in die Partie und hatte sofort seine Szenen. Drei Mal tauchte er blank vor FSV-Keeper Marjan Petkovic auf. Einmal von rechts (an den Pfosten), einmal von links (vorbei), einmal per Kopf (wieder vorbei). Nach dem Match betonte Landers: „Das gibt Torschusstraining in der kommenden Woche. Da war Pech und etwas Unvermögen dabei. Den ersten muss ich vielleicht auf Julian Lüttmann passen, den zweiten treffe ich falsch und der dritte war auch nicht gut.“

Trotzdem konnte er es mit Humor nehmen, denn das Ergebnis stimmte: „Die Leistung war wieder super, trotzdem behalten wir den Blick nach unten, denn noch haben wir nicht die Zähler, die zum Klassenerhalt reichen.“

Nach dem Spiel gegen St. Pauli lobte RS noch die unglaublich sicheren Elfmeter von Markus Kaya. Gegen den FSV kam er wieder zum Zug und traf erneut. Aber anders als bisher. Statt flach und gezielt in die Ecke wählte er den Lupfer in die Mitte. Und Kaya hatte eine Menge Glück, denn Petkovic hatte die Hand an der Kugel. Der Regisseur erklärte: „Man hat sich sicher darauf eingestellt, dass ich eine bestimmte Ecke gerne wähle. Daher wollte ich etwas anderes ausprobieren. Beim nächsten Mal werde ich mir wieder was Neues ausdenken. Aber diese Variante hatte ich schon länger im Kopf, nur hätte der Ball etwas höher kommen müssen.“

Zu den 90 Minuten sagte Kaya: „Es war eine Frage der Geduld. Am Ende hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Es war ganz anders als gegen St. Pauli, die haben nach vorne gespielt. Wir haben den Willen gezeigt, unbedingt noch ein Tor erzielen zu wollen."

Mit Blick auf die bisher erreichten 31 Zähler berichtet der Ex-Velberter: „Wenn man bedenkt, wo wir nach acht Spieltagen standen und jetzt nach 22 Runden, dann muss man sagen, das ist ein sehr respektables Ergebnis. Ein riesen Kompliment an die Truppe.“

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