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MSV: Fakten zum Spiel und zum Gegner 1860 München
"Löwen" schlechteste Profi-Mannschaft

Die "Zebras" wollen auch heute gegen die "Löwen" jubeln. Foto: firo
Die "Zebras" wollen auch heute gegen die "Löwen" jubeln. Foto: firo
Borussia Dortmund II
19:00
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Fakten zum Spiel des MSV Duisburg gegen 1860 München.

Statistik: Die "Löwen" haben gegen die "Zebras" in der Zweiten Liga bislang stets die Zähne gefletscht. Vier Mal trafen die beiden Clubs bisher im Unterhaus aufeinander, zwei Remis und zwei Pleiten stehen für den MSV zu Buche. Zieht man die Gesamtbilanz zu Rate, könnte es nicht ausgeglichener sein. 30 Duelle gab es im Oberhaus: zehn Siege, zehn Unentschieden und zehn Niederlagen.

Situation: Die Münchener stehen nach dem Null-Punkte-Start bereits zu Saisonbeginn mit dem Rücken zur Wand. Der MSV kann sich mit einem Dreier oben festbeißen und würde dann wahrscheinlich die Ära Marco Kurz beim TSV beenden.

Vorbereitung: Am Sonntag machte sich der Kader auf den Weg in die süddeutsche Metropole. Am Montag ist vor Ort noch eine Einheit angesetzt, bevor das Livematch steigt.

Tobias Willi ist auf dem Weg der Besserung. Foto: firo

Kulisse: Rund 500 Fans aus Duisburg werden nach München reisen. Nach dem Katastrophenstart wird es wohl nicht ganz so voll, denn im Vorverkauf gingen erst 16.000 Tickets über die Theke.

Krankenstation: Tobias Willi ist auf dem Weg der Besserung, wird unter der Woche wieder leichte Einheiten mit der Mannschaft in Angriff nehmen und könnte in etwa drei Wochen im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Marcel Heller arbeitet weiter in der Reha, sein Debüt wird er aller Voraussicht nach in 14 Tagen feiern. Gleiches gilt auch für Adam Bodzek, der ebenfalls große Fortschritte macht. RS-Tipp: Wenn die Duisburger von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, werden die verunsicherten Münchener nichts entgegenzusetzen haben und verschaffen sich für den Pokalauftritt in einer Woche gleich Respekt. Tipp: 1:3.

Der Gegner im Blick

Beim TSV geht es derzeit richtig zünftig zur Sache. Denn die Münchener sind nach ihrem Katastrophenstart die schlechteste Profimannschaft Deutschlands. Trainer Marco Kurz könnte seinem Namen mit einer erneuten Pleite alle Ehre machen, denn dann wäre sein Engagement bei den Blau-Weißen wohl beendet.

Für 1860-Trainer Marco Kurz wird es langsam eng. Foto: firo

Anstatt die Wogen zu glätten, um sich selbst und der Mannschaft das Arbeiten zu erleichtern, schürt er noch unnötig Unruhe. Denn unter der Woche meldete sich "Löwen"-Legende Petar Radenkovic zu Wort. Der Ex-Keeper forderte einen Torwartwechsel. Weg von Youngster Philipp Tschauner hin zu Routinier Jürgen Hofmann. Doch Kurz bezieht keine Stellung, sondern gewährt den Spekulationen um einen Möglichen Austausch der Nummer eins Freiraum. Vielleicht ja auch, weil es ihn nicht mehr interessiert. Denn seine Bilanz im Kalenderjahr 2008 ist erschreckend. Der TSV konnte lediglich zwei Siege verbuchen und hinkt den eigenen Ansprüchen gewaltig hinterher.

Einen Schritt nach vorne hat Kurz indes unter der Woche im Testspiel gegen Aalen ausgemacht. Zum einen durfte nach dem 2:0-Erfolg endlich mal wieder gejubelt werden. Grund: Die "Raute" hat ausgedient, ab sofort wird auch nach Wunsch von Manager Stefan Reuter wieder mit der Doppel-Sechs agiert. Zum anderen ist Kapitän Daniel Bierofka wieder an Bord. Ob er alleine aber das Münchener Chaos lösen kann, ist fraglich.

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