Unterstützung für Gerhard Struber: Wie der 1. FC Köln mitteilte, werden dem Cheftrainer Bernd Eibler und Thomas Hickersberger als Co-Trainer-Duo zur Seite stehen. Max Weuthen, Tillmann Bockhorst und Leif Frach werden auch zukünftig als Athletik- und Reha-Trainer fungieren, Hannes Dold und Denis Huckestein als Analysten.
Und dann ist da noch die Personalie des Torwarttrainers: Peter Greiber wird die Kölner Schlussmänner künftig trainieren. Zuletzt wurde sein Vertrag beim VfL Bochum nach 19 Jahren aufgelöst. Über eine Rückkehr nach Köln wurde spekuliert, nun ist es offiziell.
"Was ich mit dem VfL in den vergangenen knapp 20 Jahren erlebt habe, war sehr besonders. Als ich angefangen habe, hat der VfL in der 2. Bundesliga gespielt. Nun geht der Klub ins vierte Bundesliga-Jahr in Serie. Die emotionale Rettung in den Relegationsspielen in diesem Jahr hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt", hatte Greiber zu seinem Abscheid in Bochum gesagt.
Und weiter: "Ich möchte auch Felix Wenderoth danken, mit dem ich eng zusammengearbeitet habe, Felix hat mich im Rahmen seiner Arbeit als Torwarttrainer und Torwartkoordinator im Talentwerk sehr gut unterstützt. Ich gehe mit einem total positiven Gefühl. Es ist zudem der bestmögliche Zeitpunkt, nochmal etwas Neues zu machen."
Greiber wurde am 28. Oktober 1968 in Mainz geboren. Schon während seines Studiums an der Sporthochschule Köln nahm er 1995 beim 1. FC Köln den Job als Torwarttrainer auf und arbeitete bis 2005 im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln. Seitdem stand er beim VfL Bochum unter Vertrag und verantwortete dort zuletzt das Torwartteam der Profis. Nun also die Rückkehr in die Domstadt.
"Bei der Neuzusammensetzung unseres Trainerteams war es uns wichtig, die richtige Balance aus fachlicher Expertise, starken Charakteren und Seniorität zu finden. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir Thomas Hickersberger, Bernd Eibler und Peter Greiber für den FC gewinnen konnten. Alle drei kommen mit der Überzeugung und der Ambition, gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam durch eine systematische Vermittlung unserer Spielidee und eine klare Führung das Leistungspotenzial unserer Mannschaft heben zu können", sagte Kölns Geschäftsführer Christian Keller.