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Ex-Essener Condé plötzlich zweite Wahl – Comeback gegen Schalke?

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Amara Conde, hier im Duell mit Rouwen Hennings. Foto: dpa
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Zweitligist 1. FC Magdeburg trifft am Samstagabend im Heimspiel auf den FC Schalke 04. Möglich, dass dann auch wieder Amara Condé auf dem Platz steht.

Seit 2021 läuft Amara Condé für den 1. FC Magdeburg auf. Bislang war es fast durchweg eine Erfolgsgeschichte. Der Mittelfeldmann stieg mit dem FCM in seiner ersten Saison in die 2. Liga auf und wurde danach zum Mannschaftskapitän ernannt. Es ist mittlerweile die zweite Spielzeit, in der Condé den Traditionsklub als Kapitän auf den Platz führt.

Aktuell muss sich der 27-Jährige allerdings die Spiele von draußen anschauen. Denn: Nachdem Condé bei der 0:1-Niederlage in Braunschweig zur Halbzeitpause ausgewechselt wurde, kam keine einzige Spielminute mehr hinzu.

„Wir haben trotz der intensiven Arbeit im Trainingslager und der großen Hitze souverän gespielt. Ich bin mit der Zeit hier sehr zufrieden. Wir haben viel erarbeitet“, so U19-Trainer Dimitrios Grammozis.

In der Gruppenphase gewannen die Bochumer alle ihre Spiele und hielten ihren Kasten sauber: Gegen Altinordu Izmir aus der Türkei (1:0), den FV Lörrach-Brombach (4:0), eine Regionalauswahl (3:0), den Bahlinger SC (1:0) und den Freiburger FC (1:0). Mit den 15 gesammelten Punkten zog der VfL direkt ins Finale ein, wo erneut die U19 aus Izmir wartete. Diesmal wurde das Spiel jedoch spannender.

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In den vergangenen drei Partien gegen Holstein Kiel (1:1), St. Pauli (1:0) und bei Hertha BSC (2:3) saß der technisch versierte gebürtige Freiberger jeweils 90 Minuten auf der Bank. Zuvor kam Condé in 18 von 19 Zweitliga-Partien immer zum Einsatz.

Eine ähnliche Situation erlebte er bereits zum Ende der Hinrunde der Saison 2022/23, damals erkämpfte sich Condé aber relativ schnell seinen Stammplatz zurück. Ob dies jetzt erneut gelingt?

Vor dem Flutlichtkracher gegen den FC Schalke 04 (24. Februar, 20.30 Uhr) nahm Cheftrainer Christian Titz, der den Mittelfeldmotor bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Rot-Weiss Essen kennt, zur Personalie Amara Condé Stellung :

Amara ist ein wichtiger Spieler, aber wir haben umgestellt. Wir haben mit zwei defensiv zentraleren Spielern gespielt, um das Zentrum zu schließen. Deswegen war in der Offensive nur noch eine Position frei und wir mussten die Entscheidung treffen.

Christian Titz.

"Amara präsentiert sich gut, bringt sich sehr gut ins Team ein und übernimmt nach wie vor diese Führungsposition. Es ist aber nun mal so, dass wir in den letzten Wochen auf dieser Position alle Spieler gesund hatten und wir uns auf der Zehner-Position für einen dribbelstärkeren und offensiv ausgerichteten Spieler entschieden haben. Amara ist ein wichtiger Spieler, aber wir haben umgestellt. Wir haben mit zwei defensiv zentraleren Spielern gespielt, um das Zentrum zu schließen. Deswegen war in der Offensive nur noch eine Position frei und wir mussten die Entscheidung treffen."

Beim kommenden Duell gegen Schalke muss Titz auf Jean Hugonet (Rotsperre) verzichten. Dass Condé, der von 2019 bis 2021 67 Pflichtspiele für RWE bestritt, den zentralen Mittelfeldspieler ersetzen könnte, ist nicht ausgeschlossen. Allerdings ist auch der Ex-Duisburger Connor Krempicki eine Alternative.

Titz machte seinem Kapitän zumindest leichte Hoffnung: "Das hat nichts für die Zukunft zu sagen. Wir wissen, dass wir mit ihm einen guten und verlässlichen Spieler haben. Amara hat die Woche gut trainiert und für das Wochenende ist vieles möglich."

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