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VfL Bochum
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15:30 |
FC Bayern München
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Der FC Schalke 04 kann doch noch gewinnen. Nach zuletzt enttäuschenden Auftritten haben die Gelsenkirchener ihr Heimspiel gegen Zweitliga-Schlusslicht VfL Osnabrück verdient mit 4:0 gewonnen. Mit Spannung erwartet worden war die Reaktion der Schalker Fans auf die Negativserie und die fürchterliche Spielweise - doch sie blieben neutral. Die Ultras Gelsenkirchen präsentierten lediglich ein Plakat mit der Aufschrift „Ohne Wenn und Aber - Zerreißen für drei Punkte“ und gaben den Profis während des Aufwärmens den Sprechchor „Auf geht‘s Schalke kämpfen und siegen“ mit auf den Weg - und das taten die Königsblauen auch.
Zumindest etwas Druck ist dadurch von der Mannschaft abgefallen. Für unsere Reporter Andreas Ernst und Robin Haack sowie Moderator Sinan Sat ist dennoch klar: Dieser Sieg war nur ein erster kleiner Schritt aus der Krise. In der neuen Folge von 19:04 - der Schalke-Talk sprechen die drei über die noch immer prekäre Lage und die königsblauen Aussichten.
Dabei geht es auch um die Situation von Schalke-Stürmer Sebastian Polter (32). Der erfahrene Angreifer blieb gegen Osnabrück ohne Einsatz, sogar Nachwuchsstürmer Keke Topp wurde vor ihm eingewechselt. Schalke-Trainer Karel Geraerts setzt nicht auf Polter. Ist seine Zeit bei den Königsblauen vorbei? „Im Stürmer-Ranking ist er auf letzter Position, sogar Keke Topp wird vor ihm reingebracht“, bemerkt S04-Experte Robin Haack.
Eine Trennung in der Winterpause sei daher nicht auszuschließen. „Sebastian Polter hat den Anspruch, in der 2. Bundesliga Stammspieler und sogar Führungsspieler zu sein. Das kann er aktuell nicht zeigen. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Wege im Winter trennen, weil Geraerts nicht auf ihn setzt und Polter zu den Topverdienern dieser Mannschaft zählt“, glaubt Haack.
Polter-Berater Branko Panic hatte sich zuletzt via „Sport Bild“ über die Reservistenrolle des Ex-Bochumers beschwert. „Seine Qualitäten kennt auf Schalke jeder. Vielleicht ja demnächst auch der neue Trainer“, sagt er. Als mögliche Abnehmer für Polter für einen Transfer im Winter nennt die „Bild“ den 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf.
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