Als Top-Stürmer des 1. FC Nürnberg wechselte Guido Burgstaller im Januar 2017 für 1,5 Millionen Euro zum FC Schalke. Auch wenn der Österreicher dreieinhalb Jahre bei den Königsblauen blieb, die Quote aus Nürnberg erreichte der Angreifer nie. Im Sommer 2020 wechselte Burgstaller dann ablösefrei zum FC St. Pauli.
St. Pauli: 0,64 Treffer pro Spiel
1. FC Nürnberg: 0.49 Treffer pro Spiel
Schalke: 0,27 Treffer pro Spiel
Rapid Wien: 0,25 Treffer pro Spiel
Wiener Neustädter SC: 0,17 Treffer pro Spiel
Eine goldrichtige Entscheidung: Den Abstieg erlebte er in Gelsenkirchen nicht mit, stattdessen trifft er wie niemals zuvor. In der letzten Saison waren es elf Treffer in 22 Partien. In dieser Saison hat er nach 15 Spieltagen bereits zwölf Tore auf seinem Konto. Damit ist der 32-Jährige maßgeblich daran beteiligt, dass die Hamburger auf Platz eins der Tabelle stehen und von einer Bundesliga-Rückkehr träumen dürfen.
Wenn St. Pauli den FC Schalke am Samstag besiegen sollte, wäre der S04 bereits auf neun Punkte distanziert. Und Schalke muss vor allem zu Beginn der Partie hellwach sein. St. Pauli trifft gerne früh, das gilt auch für Burgstaller, der bereits sechs frühe Treffer erzielen konnte.
St. Paulis Co-Trainer Loïc Favé erklärte das so: "Wir versuchen schon beim Aufwärmen einen besonderen Fokus reinzubekommen. Ein guter Start ist immer wichtig, das hat in den letzten Spielen gut funktioniert.“