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Schalke: Das erwartet Ex-Verteidiger Westermann vom HSV-Spiel

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Heiko Westermann (rechts), hier im Trikot des Hamburger SV gegen Schalke, in Person von Klaas-Jan Huntelaar.
Heiko Westermann (rechts), hier im Trikot des Hamburger SV gegen Schalke, in Person von Klaas-Jan Huntelaar. Foto: firo
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Am Freitag, 23. Juli, bestreiten der FC Schalke 04 und der Hamburger SV das Eröffnungsspiel in der 2. Bundesliga. Begleitet wird die Partie von Heiko Westermann, der beide Klubs in- und auswendig kennt.

Am kommenden Freitag ist es soweit: um 20:30 Uhr startet die wohl stärkste und prestigeträchtigste 2. Bundesliga aller Zeiten. Und das Eröffnungsspiel bestreiten gleich einmal zwei der größten Kaliber des prominent besetzten Teilnehmerfeldes im Unterhaus - der FC Schalke 04 empfängt in der heimischen Arena den Hamburger SV. Einer, der beide angeschlagenen Traditionsvereine kennt wie seine rechte Westentasche, ist Ex-Verteidiger Heiko Westermann. 173 Pflichtspiele bestritt der 37-Jährige für die Hanseaten, 123-mal stand er für die Königsblauen auf dem grünen Rasen. Sein Fazit zu einer Begegnung dieser Art in der 2. Liga fällt ernüchternd aus.

"Ich finde, es ist für beide Vereine eine echte Katastrophe, dass sie abgestiegen sind", äußerte sich Westermann, der die Partie als Co-Kommentator live bei Sky begleiten wird, in einem Interview mit der "Bild". Während der HSV bereits 2018 den bitteren Gang in das Unterhaus antreten musste und nun bereits den vierten Anlauf unternimmt, sich in der Bundesliga zurückzumelden, geht Schalke in seine erste Zweitligaspielzeit seit 30 Jahren. Die Schlussfolgerung des ehemaligen Innenverteidigers für S04: "Der Verein wird sicherlich nicht genau wissen, was ihn erwartet. Gefühlt hat Schalke ein Jahr lang kein Spiel mehr gewonnen."

Westermann tippt auf Unentschieden

Wer die Knappen in der Vorbereitung etwas näher verfolgte, weiß jedoch, dass diese vielversprechend verlaufen ist - drei Siege[article=526868] inklusive eines 3:2 gegen den niederländischen Spitzenklub Vitesse Arnhem[/article] sowie zwei torlose Unentschieden gegen Schachtar Donezk und Zenit St. Petersburg fuhr die Elf von Trainer Dimitrios Grammozis ein. Auf der anderen Seite holte der HSV bisher zwei Siege und ein Remis. Jedoch wirkt das Scheitern der vergangenen Jahre auch bei Westermann noch nach: "Ich kann es, wie sicherlich auch viele andere, einfach nicht begreifen, wie man dreimal in Folge nach einer hervorragenden Hinrunde in der folgenden Rückserie so einbrechen kann, um dann den Aufstieg zu verpassen", bilanzierte der jetzige Co-Trainer der deutschen U17-Nationalmannschaft.

Ein besonderes Spiel ist es für Westermann am Freitag in jedem Fall - und das nicht nur, weil er als Co-Kommentator dabei ist. "Als Fußball-Fan fiebert man bei solchen tollen Begegnungen selbstverständlich mit", erklärte er der "Bild". Und sein persönlicher Tipp, wenn seine beiden langjährigen Ex-Vereine aufeinander treffen? "Ich hoffe auf ein Spektakel, 2:2", schaut "HW4" voraus.

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